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Befund Placentagewebe

Können sie mir bitte folgenden Bericht übersetzen?
Placentagewebe mit Zottenreifungsretardierungen bei einer schweren, herdförmig unterschiedlich ausgeprägten Endangiopathia obliterans von Stammzottengefäßen und herdförmiger Endvaskulopathia hämorrhagica.
Besteht ein hohes Risiko bei einer Folgeschwangerschaft? Hatte eine Totgeburt Ende der 36. SSW und das war der kritische Bericht der Placenta. Habe Angst, dass der Traum einer kleinen Familie unerfüllt bleibt.
Danke im Voraus.
Sabine
Bisherige Antworten

Re: Befund Placentagewebe

Hallo, Ursache der Totgeburt waren Veränderungen an den Blutgefäßen des Mutterkuchens.
Die Ursache der Endangiopathia obliterans wird oft nicht gefunden. Man findet diese Veränderungen z.B. gehäuft bei Infektionen, Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder Raucherinnen.
Die nächste Schwangerschaft kann durchaus normal verlaufen. Sicherheitshalber sollten zusätzliche Ultraschall- und Doppleruntersuchungen durchgeführt werden.

Re: Befund Placentagewebe

Lieber Dr. Nuding,
danke für die promte Antwort. Nun bin ich wenigstens schon mal etwas beruhigt.Werden die zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen dann gleich von Anfang an gemacht und in welchem Abstand dann etwa?
Sabine

Re: Befund Placentagewebe

Hallo, die Untersuchungen machen etwa ab der 24. SSW Sinn, dann im Abstand von 2 Wochen, ab der 36. SSW wöchentlich.

Re: Befund Placentagewebe

Dankeschön
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