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Beckenentlage

Hallo!!
Bin jetzt in der 34+2 SSW. Mein Kind liegt nun schon seit 6 Wochen in Beckenentlage. Mir wurde gesagt das das Kind sich bis zur 38. SSW noch drehen kann, und das ansonsten in der Klinik das Kind von außen gedreht werden kann. Besteht eine Gefahr wenn das Kind in der 38. SSW in der Klinik gedreht wird? Versuche momentan das Kind mittels indischer Brücke und Akkupunktur zum Drehen anzuregen, doch bisher ohne Erfolg. Ich wollte eigentlich spontan entbinden, weiß nun aber nicht ob ich das Kind dann drehen lassen soll oder nicht, was nun besser ist.
Vielen Dank im Voraus!!
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Re: Beckenentlage

Hallo
Eine äussere Wendung ist immer mit Risiken verbunden wie z.B: einer Plazentalösung oder einer Nabelschnurkomplikation. Auf der andren Seite ist aber auch ein Kaiserschnitt mit Risiken verbunden. Es gibt einmal die Risiken der Operation selbst, wichtiger sind wahrscheinlich die Risiken bei einer weiteren Schwangerschaft. Bei einer weiteren Schwangerschaft besteht ein gering erhöhtes Risiko für Komplikationen des Mutterkuchens (z.B. falscher Sitz, Unterfunktion oder vorzeitige Lösung). Weiterhin besteht das Risiko eines Narbenriss der Gebärmutter und verstärkter Blutungen.
Es gibt deswegen Argumente die für und die gegen eine Wendung sprechen. Ich halte es in der Regel durchaus für gerechtfertigt, dass ein vorsichtiger Wendungsversuch unternommen wird. Es sollte aber nicht aus falschem Ehrgeiz versucht werden, einen Erfolg zu erzwingen.
Die Kasierschnittrate im Zusammenhang mit einer äusseren Wendung liegt bei etwa 2%, davon müssen 0,6% sofort durchgeführt werden.
Die Erfolgsquote liegt bei etwa 50%
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