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Ausschabung nach verhaltener Fehlgeburt, 18.SSW

Hallo Herr Dr. Nuding,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Da es sich wohl um einen unauffälligen Befund handelt, ist es aus Ihrer Sicht möglich, dass ein Erkrankungsbild wie Reizdarm mit einhergehender vielfacher leicher bis mittlerer Nahrungsmittelunverträglichkeit (und ggf. Mangelernährung)und starken Krämpfen, Schilddrüsenfehlfunktion (Überfunktion wurde jetzt festgestellt) oder die regelmäßige Nutzung eines heißen Dinkelkissen auf dem Bauch eine Ursache sein könnte???
Und kann der unauffällige Befund denn ein Hinweis auf ein genetisches Problem sein, da es ja ein organisches nicht gab? Bitte verstehen Sie mein Verlangen, auszuschließen, dass in meinem Krankheitsbeild oder Verhalten eine mögliche Mitursache liegen könnte, die ich bei einer weiteren Schwangerschaft auf jeden Fall vermeiden könnte.
Des Weiteren habe ich eine Frage zum Monatszyklus nach einer Auschabung in der 18. SSW- Ich habe nun 4 Wochen nach dem Eingriff eine wirklich ungewöhnlich starke Blutung, die mit starken Kopfschmerzen, Gliederschwere und Abgeschlagenheit einhergeht. Ist es normal, dass der Körper nach einer Ausschabung direkt nach 4 Wochen wieder "im Rhythmus" ist?
Ich hatte nach dem Eingriff fast 3 Wochen eine Blutung und war nun erschreckt über diese Blutung, die aber den Anschein einer Regelblutung hat. Allerdings ist im Blut enorm viel Schleim und ich war mir nicht bewusst, dass sich in 4 Wochen wieder eine solche Menge aufbauen kann und sogar mehr als sonst... Ehrlich geagt, hat mich diese Blutung, die mich heute Nacht mehrfach ins Badezimmer getrieben hat, wirklich geschockt. Der Anblick des vielen Blutes hat in mir die Erinnerung an die Fehlgeburt stark hochgeholt und mich richtiggehend überfordert.
Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Mühe und muss sagen, dass ein solches Forum, welches Sie hier betreuen, eine wirklich tolle, hilfreiche Sache ist.
Mit freundlichem Gruß
S.H.
Bisherige Antworten

Re: Ausschabung nach verhaltener Fehlgeburt, 18.SSW

Hallo, eine schwere Schilddrüsenüberfunktion kann zu einer Fehlgeburt führen. Die anderen genannten Besonderheiten sind als Ursache sehr unwahrscheinlich.
Sie sollten nachfragen, ob auch der Fet untersucht wurde. Vielleicht ergeben sich daraus Anhaltspunkte.
Bei der starken Blutung, verbunden mit Beschwerden wie bei einem Infekt, sollte auf jeden Fall eine Untersuchung erfolgen um zu überpüfen, ob Schwangerschaftsreste zurückgeblieben sind.
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