Hi,
bei mir wurden vor ca. einem 3/4 Jahr ein leichtes Vorstadium von Asthma festgestellt. Ich bekam Alvesco verschrieben. Die Ärztin meinte damals, es wäre auch in der Schwangerschaft nicht gefährlich für das Baby. Nun war ich zur Kontrolle (wegen Asthma) und bin wahrscheinlich so 4. Woche schwanger. Die Ärztin meinte, ich solle kein Alvesco mehr nehmen, da es damit noch keine Langzeiterfahrungen gebe. Ich bekam BecloHEXAL verschrieben. Allerdings meinte die Ärztin auch, dass meine Atembeschwerden nicht wirklich von Asthma kämen. Jedenfalls, habe ich mir nun die Packungsbeilage durchgelesen und auch das Internet und habe dieses BecloHEXAL einfach abgesetzt.
Nun bin ich aber verunsichert, ob das nicht letztendes gefährlicher für das Kind ist.
Haben Sie schon Erfahrungen mit diesem Medikament gemacht? Ich habe leider erst in zwei Wochen einen Termin bei meiner Frauenärztin.
Vielen Dank im voraus!
MfG
Bütti
Asthma in der Schwangerschaft
Bisherige Antworten
Re: Asthma in der Schwangerschaft
Hallo, wenn Kortison in der Frühschwangerschaft aus therapeutischen (und nicht nur als Ersatz für fehlendes Kortison) angewendet wird sind je nach Dosierung Probleme möglich. So besteht bei hoher Dosierung vor der 14. SSW ein erhöhtes Risiko für Lippen- oder Gaumenspalten, eventuell auch für Fehlbildungen der Augen, der Hauptschlagader oder Hoden.
Bei Dosierungen unter 15 Milligramm Prednisolon pro Tag besteht mit aller Wahrscheinlichkeit nur ein minimales Risiko.
Bei einer Dauertherapie mit Kortison kann es zu Funktionsstörungen der Nebennieren des Kindes kommen. Auch Wachstumsstörungen wurden beobachtet.
ABER:
Eine langfristige niedrig dosierte inhalative Therapie mit Cortisonpräparaten bei Asthma scheint keine negativen Auswirkungen zu haben.
Natürlich sollte vor eienr Anwendung sicher geklärt werden, ob überhaupt ein Asthma vorliegt oder nicht.
Bei Dosierungen unter 15 Milligramm Prednisolon pro Tag besteht mit aller Wahrscheinlichkeit nur ein minimales Risiko.
Bei einer Dauertherapie mit Kortison kann es zu Funktionsstörungen der Nebennieren des Kindes kommen. Auch Wachstumsstörungen wurden beobachtet.
ABER:
Eine langfristige niedrig dosierte inhalative Therapie mit Cortisonpräparaten bei Asthma scheint keine negativen Auswirkungen zu haben.
Natürlich sollte vor eienr Anwendung sicher geklärt werden, ob überhaupt ein Asthma vorliegt oder nicht.
Re: Asthma in der Schwangerschaft
Hallo, wenn Kortison in der Frühschwangerschaft aus therapeutischen (und nicht nur als Ersatz für fehlendes Kortison) angewendet wird sind je nach Dosierung Probleme möglich. So besteht bei hoher Dosierung vor der 14. SSW ein erhöhtes Risiko für Lippen- oder Gaumenspalten, eventuell auch für Fehlbildungen der Augen, der Hauptschlagader oder Hoden.
Bei Dosierungen unter 15 Milligramm Prednisolon pro Tag besteht mit aller Wahrscheinlichkeit nur ein minimales Risiko.
Bei einer Dauertherapie mit Kortison kann es zu Funktionsstörungen der Nebennieren des Kindes kommen. Auch Wachstumsstörungen wurden beobachtet.
ABER:
Eine langfristige niedrig dosierte inhalative Therapie mit Cortisonpräparaten bei Asthma scheint keine negativen Auswirkungen zu haben.
Natürlich sollte vor einer Anwendung sicher geklärt werden, ob überhaupt ein Asthma vorliegt oder nicht.
Bei Dosierungen unter 15 Milligramm Prednisolon pro Tag besteht mit aller Wahrscheinlichkeit nur ein minimales Risiko.
Bei einer Dauertherapie mit Kortison kann es zu Funktionsstörungen der Nebennieren des Kindes kommen. Auch Wachstumsstörungen wurden beobachtet.
ABER:
Eine langfristige niedrig dosierte inhalative Therapie mit Cortisonpräparaten bei Asthma scheint keine negativen Auswirkungen zu haben.
Natürlich sollte vor einer Anwendung sicher geklärt werden, ob überhaupt ein Asthma vorliegt oder nicht.
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