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Antiphospholipidsyndrom

Hallo Dr.Nuding,
nach 2 missed abortions hat man in den nachfolgenden Untersuchungen ein Antiphospholipidsyndrom als mögliche Ursache festgestellt, spritze seit Beginn der jetzigen SS Fragmin 5000. War zur Therapiekontrolle in der 21.SSW bei einem Laborarzt, der fragte "wo bleibt das Ass" und ein Höherdosieren des Fragmins empfahl. Mein FA hält davon nichts...bin sehr verunsichert, wie würden Sie die Situation handhaben? Herzlichen Dank für eine antwort, Susanne (40J)
Bisherige Antworten

Re: Antiphospholipidsyndrom

Hallo, bei einem Antiphospholipidsyndrom mit erhöhten IgG oder IgM-Titern oder erhöhten Lupusantikoagulantien wird die Anwendung von ASS von Beginn der Schwangerschaft an empfohlen. Die prophylaktische Gabe von Heparin wird zusätzlich empfohlen, wenn es bereits früher zu Schwangerschaftskomplikationen wie wiederholten Fehlgeburten nach der 10. Schwangerschaftswoche, einer Praeeklampsie oder einer Wachstumsverzögerunge gekommen ist.
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