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Antiphospholipidsyndrom - Abort

Sehr geehrter Herr Doktor,bei der 3. erfolgreichen ICSI (sehr schl. Spermagramm)wurde bei mir das Antiphospholipidsyndrom festgestellt und ich musste waehrend der ganzen schwangerschaft Lovenox 20 spritzen. Alles ging gut, vor 4 Jahren kam unser Maedchen gesund auf die Welt. Saemtliche Aerzte meinten, auf natuerlichem wege sei eine weitere schwangerschaft auszuschliessen. Vor 1 1/2 Monaten war ich jedoch auf natuerl. wege schwanger geworden. Da ich ueberhaupt nicht damit gerechnet habe, dass ich schwanger sein koennte (bin mittlerweile 43 Jahre!) ging ich erst in der dritten woche nach ausbleiben der periode zum Gynokol., welcher mir dann die unverhoffte mitteil. bekanntgab. Ich fing also erst mit dem spritzen, sowie die einnahme v. utrogestang ende der vierten woche an. Leider wurde bei der drauffolgenden untersuchung festgestellt, dass sich der Embryeo nicht weiterentwickelt hat und auch kein herz schlaegt. 2 Tage darauf bekam ich meine periode und der embryeo wurde ausgeschieden. Meine frage, glauben sie haette ich frueher angefangen mit dem Lovenox sowie mit dem utrogestan, waere es nicht zum abort gekommen od. ist es wahrscheinl. dass es eine sonst. fehlbildung gewesen ist. Wie wahrscheinl. ist es noch (bitte ganz ehrlich!), dass es zu einer nochmaligen spontan schwangerschaft kommen koennte. Kuenstl. Befruchtung moechten wir nicht mehr machen. Wie hilfreich waere eine Clomifentherapie und wie gross ist das risiko fuer einen nochmaligen abort bei meinem syndrom?Danke im voraus fuer ihre ehrliche beantwortung
Bisherige Antworten

Re: Antiphospholipidsyndrom - Abort

Hallo, mit 43 Jahren besteht ein deutlich erhöhtes Fehlgeburtsrisiko. Ob die Ursache der letzten Fehlgeburt das Antiphospholipidsyndrom war oder eine adnere Ursache läßt sich nicht beurteilen.
Bei regelmäßigen Zyklen mit Eisprung besteht durchaus die Chance, dass sie noch einmal schwanger werden, und dann prinzipiell auch die Cahcne auf ein erfolgreieches Ende. Allerdings besteht bei Frauen in ihrem Alter ein deutlich erhöhtes Risiko für Komplikationen wie einer Fehlgeburt, Chromosomenstörugnen oder vorzeitigen Wehen.
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