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Antiobiotika in Frühschwangerschaft

Stimmt es, dass der Embryo erst nach 14 Tagen mit dem mütterlichen Kreislauf verbunden ist? Ist vorher "egal", wenn man Medikamente einimmt, die man in der Schwangerschaft nicht einnehmen soll?
Bisherige Antworten

Re: Antiobiotika in Frühschwangerschaft

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr
selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit
zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog.
Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den
meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen
(man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal
weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das
Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Es ist aber nicht so, dass der Embryo nichts mitbekommt. Er
"ernährt" sich ja von der durchbluteten Schleimhaut.
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