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Antihistamin in Schwangerschaft

Hallo, bin in der etwa 5. Woche schwanger. Leider habe ich diverse Allergien ( Asthma, Heuschupfen, Neurdermitis). Mir hat bis jetzt Cetirizin gut geholfen. Loratadin half auch.
Ich kann mir nicht vorstellen das dem Fruchtkörper ständiger Sauerstoffmangel und gehäuftes Anwenden von Salbutamol nicht schaden soll, aber wohl ein Antihistamin?
Hilfe, ich nies mich dumm und dusselig!!
Kann schon seit 4 Nächten nicht mehr schlafen.
Bisherige Antworten

Re: Antihistamin in Schwangerschaft

Hallo, bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
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