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Anti-D

Hallo,
ich habe seit einer EU einen Anti-D Titer, obwohl ich Rhesogamspritzen bekommen habe. In der letzten Schwangerschaft war er lediglich leicht erhöht (am Anfang 1:1). Das Kind hat auf diese Rhesus-Unverträglichkeit nicht reagiert. Dieses mal hat die Ärztin gleich am Anfang einen Titer von 1:64 festgestellt. Dieser Titer soll regelmäßig kontrolliert werden. Mehr hat sie nicht gesagt. Was kann da jetzt passieren? Mit was für Problemen, Therapien kann ich rechnen??
Vielen Dank für eine Antwort!
Bisherige Antworten

Re: Anti-D

Hallo, je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) ab.
Der Zustand des Kindes wird heute kaum noch invasiv beurteilt sondern hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri).
Je nach Befunden kann versucht werden, die Blutgruppe des Kindes aus dem Fruchtwasser zu bestimmen.
Falls es zu einer gefährlichen Blutarmut beim Kind kommt kann im Mutterleib eine Bluttransfusion durchgeführt werden.

Re: Anti-D

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Da die ersten beiden Kinder Rh-positiv sind, gehe ich davon aus, dass dieses auch positiv sein wird. Wie kann man die Blutarmut feststellen??

Re: Anti-D

Durch die Doppleruntersuchung, danach kann auch Blut aus der Nabelschnur zur Untersuchung entnommen werden.
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