Äußerer Muttermund und Schleimpropf
ich bin zur Zeit in der 24. SSW und leider kommen mir, nachdem ich bei meiner FÄ aus der Praxis bin, ein paar Fragen, die ich gerne noch gestellt hätte, aber... da war ich noch nicht so weit...
Meine FÄ hat den Gebärmutterhals per vaginalen US gemessen und kam auf 45-51 mm (war schwer zu messen, deshalb wohl die unterschiedlichen Ergebnisse). Der innere Muttermund ist fest und zu, der äußere wäre etwa fingerkuppenbreit offen.
1. Da sie nichts dazu gesagt hat, gehe ich mal davon aus, dass es nicht weiter schlimm ist, der der äußere Muttermund bereits leicht geöffnet ist, oder?
Wehen habe ich keine, auch ansonsten geht es mir gut, aber im Vaginal-US hat meine FÄ noch etwas eigenartiges festgestellt... und zwar hat sie im Bereich des Gebärmutterhalses eine kleine Zyste entdeckt, von der sie ausgeht, dass es sich dabei um den Schleimpropf handelt.
2. Wo würde denn der Schleimpropf normalerweise sitzen?
3. Kann er an der Stelle, wo er jetzt vermutlich sitzt, durch den bereits leicht geöffneten äußeren Muttermund eher abgehen?
4. Wäre das schlimm, wenn ich den Schleimpropf jetzt bereits verlieren würde? (Ausser dass dann vermutlich das Infektionsrisiko steigt)
Für Ihre Hilfe vielen Dank - Sie haben mir schon ein paar Mal prima Antworten gegeben, wenn sich mir mal wieder nach einer VU Fragen gestellt haben...
Ulrike
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
1. die Länge des Gebärmutterhalses ist normal. Bei Frauen, die schon Kinder geboren haben darf der äußere Muttermund etwas geöffnet sein. Bei Frauen die noch keine Kinder geboren haben sollte der äußere Muttermund geschlossen sein.
2. im Gebärmutterhalskanal. Ich habe aber noch nie gehört, dass dieser sichtbar wäre.
3. ich kann nicht beurteilen, wo der Schleimpfropf sitzt.
4. dann würde ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt bestehen.
Ich bin nicht sicher, ob der Schleimpfropf als Zyste darstellbar ist. Es gibt harmlose Zysten im Bereich des Muttermundes (sog. ovula nabothii). Wichtig ist, dass ein Fruchtblasenprolaps ausgeschlossen werden kann.
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
vielen Dank für Ihre Antwort. Eine Frage jedoch noch zu der Zyste im Gebärmutterhals... Wie würde man den so einen Fruchtblasenprolaps erkennen bzw. ausschließen? Meine FÄ hat ausser, dass sie diese Zyste auf dem US gesehen hat, nichts weiter unternommen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Ulrike
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
Auf dem Vaginal-US war der Gebärmutterhals leicht gebogen zu erkennen, auf der einen Seite die Gebärmutter mit dem Kind und auf der andere Seite der äußere Muttermund. Etwa in der Mitte des Gebärmutterhalses war eine ca. 1 cm große, runde "Blase" - eben diese Zyste. Diese Zyste hatte, soweit man das erkennen konnte, keine Verbindung bis zur Gebärmutter, sondern war ziemlich kreisrund und abgeschlossen. Kann es deshalb sein, dass meine FÄ nichts weiter unternommen hat, weil sie auf Grund des US einen Fruchtblasenprolaps ausschließen kann?
Ach so, in meiner 1. Schwangerschaft hatte ich keine Probleme mit Zervixinsuffizienz.
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
Re: Äußerer Muttermund und Schleimpropf
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