hallo,
ich habe letzte woche erfahren, das ich schwanger bin. bis dahin habe ich loratadin-wirkstoff genommen und nasonex (was super geholfen hat). nun ist mir bekannt, das man die tabletten in der ss nicht nehmen darf. ist an sich auch kein problem. das nasonex hab ich auch abgesetzt, kortison-abkömmling kann ja nicht gut sein. zwei tage später war meine nase dann dicht (hab auch eine schlimme verkrümmung, die die eine nasenhöhle fast komplett abschließt). dann hab ich livocab genommen, aber das darf man ja auch nicht. ich nehme nun euphorbium, aber das hilft nicht. was kann ich denn bloß machen? und vor allen dingen, hab ich meinem kind jetzt schon geschadet??? ich mach mir solche vorwürfe. ich kann aber nicht wirklich auf ein nasenspray verzichten, weil ich sofort wieder eine entzündung der nasennebenhöhle bekomme. vielen dank schonmal
6te ss und zuviel heuschnupfen-mittel:-(
Bisherige Antworten
Re: 6te ss und zuviel heuschnupfen-mittel:-(
Hallo, bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu
Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel
bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt
und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen
ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer
Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser
Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Trotzdem wäre es sinnvoll, einen Feinultraschall durchzuführen.
Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel
bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt
und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen
ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer
Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser
Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
Trotzdem wäre es sinnvoll, einen Feinultraschall durchzuführen.
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