Hallo,
seit Okt. 2006 habe ich nun den 3. Frühabort gehabt. Am 1. Tag der 6 SSW fangen immer Blutungen an. Meine FA konnte im Ultraschall zu diesem Zeitpunkt nie etwas sehen. Bereits nach dem 2. Frühabort habe ich meine Hormone, Schilddrüse & Antikoerper testen lassen, aber alles ohne Befund. Eine Hysteroskopie hat ergeben, dass auch von der Gebärmutter her alles in Ordnung ist. Ich bin nun etwas ratlos, was ich neben einer genetischen Abklaerung noch tun kann, um den Grund dafuer zu erfahren. Vor allen Dingen, was quasi nicht funktioniert. Ob es die
Einnistung ist, oder ob schon vorher irgendwo etwas hakt. Können Sie mir noch einen Tipp geben, was ich tun kann, bzw. was der Grund dafuer sein kann. Meine FA weiss bis auf die genetische Abklärung scheinbar keinen Rat mehr. Schwanger werde ich immer recht schnell, aber es hilft mir natürlich nicht, wenn die SS nicht hält.
Vielen Dank im voraus für Ihre Hilfe
3. Frühabort
Bisherige Antworten
Re: 3. Frühabort
Hallo, eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten
Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt
durchgeführt.Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird
empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in
Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine
Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel-
und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im
Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten
ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm)
empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei
deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes
Fehlgeburtsrisiko.
Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt
durchgeführt.Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird
empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in
Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine
Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel-
und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im
Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten
ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm)
empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei
deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes
Fehlgeburtsrisiko.
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