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11.schwangerschaftswoche

Hallo Dr.Nuding ,ich bin mittlerweile in der 11 schw.Am freitag war ich im Krankenhaus wegen evt.Muttermundverschluss .soweit wäre das nicht nötig weil ich eine Zervixlänge von 5cm habe ,doch habe ich unheimliche panik vor eine fehlgeburt weil ich schon 3 hinter mir habe und das auf die unheimlichste art :(ich habe zurzeit keine beschwerden keine blutungen schone mich viel nur das rauchen habe ich nicht aufgegeben aber reduziert um 10 zigaretten und hoffe das ich noch weiter reduzieren kann .muss ich mir trotz allem noch sorgen machen . oder gib es da noch was ich tun kann das es nicht zu einem fehlgeburt kommt vielen dank im voraus und einen angenehmen feiertag noch
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Re: 11.schwangerschaftswoche

Hallo, durch einen totalen Muttermundverschluss kann das Risiko für einen Spätabort oder für eine Frühgeburt durch Infektionen deutlich gesenkt werden. Zumindest nach zwei solchen Ereignissen sollte eine solche Operation durchgeführt werden. Aber auch nach einem einmaligen Ereigniss kann diese Operation diskutiert werden, dann wird aber in der Regel eine etwas kleinere Operation durchgeführt. Wichtig ist, dass vor dieser Operation eine erneute Infektion sicher ausgeschlossen wird.
Ausführliche Infos finden Sie unter: http://www.saling-institut.de/german/03infomo/05tco.html
Fehlgeburten vor der 14. SSW sind in der Regel keine Indikation für einen Muttermundverschluss.
Wurde denn abgeklärt, was die Ursache der Fehlgeburten war??

Re: 11.schwangerschaftswoche

Guten morgen Dr.Nuding
Nein leider wurde keine Ursache festgestellt.Meine frage , ab der wievielten Woche kann man eine Muttermundverschluss durchführen? P.s 2003 wurde eine koalisation durchgeführt es wurde etwas vom gebährmutterhals entfernt die ärzte haben mich leider damals nicht aufgeklärt warum ich fehlgeburten hatte auf drängen von mir wurde mir gesagt 80 %der fehlg.wäre beim fötus nicht etwas in ordnng bei mir waren die aber inordnung gewesen ?????also genaue ursach weiss ich nicht leider :=(

Re: 11.schwangerschaftswoche

Hallo, eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt.Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
Ein totaler Muttermundsverschluß kann prinzipiell nach der 12. SSW durchgeführt werden.
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