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1 tremester screening

hallo, meine frau war beim frühscreening und diese werte kamen raus:
ssw 11 plus 6
ssl 53
gew. 71.9
nt 1.5
mom papp-a 0.37
freies?-hcg 91.1
mom freies ?-hcg 2.41.
gesamtrisiko 1 zu 123
nun ist das so das meine frau (29 jahre alt) anfang des jahres in der 10 ssw eine fehlgeburt hatte wo sie auch wie in dieser sw. schmierblutungen hatte so um die 8 bis 9 woche. nach 2 wöchiger ruhepause mit magnesiumeinnahme und einem zusätzlichen medikament das sie entgegen der packungsbeilage unten einführen musste(angeblich zu teuer um das wie in frankreich bei uns zu aendern da es einer neuzulassung erfordert) schaut es gut aus. begleitend zu dieser sw. hat sie auch oft bauchdrücken ähnlich mit muskelkontraktionen.sie ist total fertig da wir vorher schon seit fast 4 jahren versuchen ein kind zu bekommen .am 28 dezember haben wir einen termin zur fruchtwasseruntersuchung und ich moechte wissen aufgrund der schmierblutungen und der muskelkontraktionen ob das risiko nicht zu hoch ist im verhaltniss zur wahrscheinlichkeit der tri 21. wir haben einen arzt gewählt der oft diese fu durchfuert. wir wissen das niemand gewissheit geben kann aber zumindest einen kleinen hoffnungsschimmer wuerde uns stärken und koennen die blutwerte ev durch das durcheinander des körpers wegen der felgeburt oder magnesiumeinnahme oder ev eine falsche ssw. beeinflussbar sein.
mfg
Bisherige Antworten

Re: 1 tremester screening

Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten. Ab einem Risiko von 1:380 wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten. Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
Das Risiko einer Fruchtwasseruntersuchung ist nicht bei allen Frauen gleich.
So haben Frauen, die älter als 40 Jahre alt sind ein doppelt so hohes Risiko wie Frauen zwischen 20 und 34 Jahren.
Bei Frauen, bei denen in der jetzigen Schwangerschaft Blutungen aufgetreten waren besteht ein doppelt so hohes Risiko wie bei Frauen ohne Blutungen.
Frauen, die schon drei oder mehr Fehlgeburten hatten haben ein dreifach erhöhtes Risiko.
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