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zu hoher Geburtsstand

Hallo. Ich bin jetzt in der 37. schwangerschaftswoche (36+1) und heute meinte meine Ärtzin, der Kopf des Babys liege zu hoch. Da ich bereits einmal mit Notkaiserschnitt entbinden musste, (auch da rutschte das Kind nicht tiefer) würde es wohl wieder auf KS hinaus laufen. Hat eine von Euch Erfahrungen damit, ob das Kind auch jetzt noch tiefer rutschen kann oder gibt es irgendwelche Gymnastik zur Unterstützung? Woran das liegt, das es nicht rutscht, weiß ich leider auch nicht. Gruß Britta
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Re: zu hoher Geburtsstand

Hallo!
Habe zwar keine eigene Erfahrung gemacht (mein Baby ist von allein schon ganz tief im Becken), kann Dir aber einen Tip aus meinem GVK geben:
Z.B. auf einen Pezziball setzen und das Becken langsam in kleinen Kreisen kreisen lassen.
Geht aber bestimmt auch ohne Ball, indem Du Dich z.B. hinstellst, leicht in die Knie gehst und dann das Becken leicht kreisen läßt...
Das soll dem Baby helfen, sich ins Becken "hinein zu schrauben".
LG Buffy (37+5)

Re: zu hoher Geburtsstand

Hallo Britta,
als ich mit meinem Sohn vor 9 Jahren in die Klinik kam zur Entbindung lag er zwar mit dem Kopf nach unten, aber irgendwie neben/über dem Becken. Die Wehen haben zwar den MuMu einigermaßen geöffnet (aber nicht vollständig, weil der Druck von oben fehlte). Die Hebamme hat mir die Fruchtblase geöffnet, weil sie dachte, das Köpfchen würde durch den Sog ins Becken rutschen. Ist aber nicht passiert. Dafür bekam ich höllische Schmerzen und musste eine PDA bekommen. Nach ca. 9 Stunden Wehen kam der KiA mit dem US und sagte mir, wenn das Köpfchen nicht mehr rutscht KS. Aber dann kam Gott sei Dank meine FÄ. Die fragte, wie lange ich schon auf der linken Seite liege. Ich sage 3 Stunden. Sie meinte, ich solle mich mal auf rechts drehen. Und siehe da, das Köpfchen rutschte ins Becken, es gab einige schöne Eröffnungswehen und Presswehen (was ich alles nicht spürte, weil die PDA sehr hoch dosiert war) und dann kam mein Sohn ratz fatz raus.
Diesmal werde ich ein paar "Turnübungen" vor der Entbindung machen. In einem Hebammenbuch habe ich den sogenannten Adler gefunden, da dreht man sich in Abständen von der linken auf die rechte Seite und schaukelt so das Köpfchen sanft ins Becken. Obwohl ich natürlich hoffe, dass es mir meine Kleine diesmal leichter macht.
Versuch mal rauszufinden, ob nicht irgendeine Hebamme Erfahrung mit dem reinschaukeln hat, dann bleibt Dir der KS in jedem Fall erspart.
GGLG Lili 33+2

Re: zu hoher Geburtsstand

Hallo Britta,
genauso war es beim 1. Kind, nach 8 Std. Wehen kam es dann zum Notkaiserschnitt. Beim 2. hoffte ich auch auf eine normale Entbindung, aber auch hier lag der Kopf noch zu weit oben und außerdem war die Narbe in der Gebärmutter zum Schluß nur noch 1mm dünn, so das Gefahr bestand das diese reißt, also 2. KS. Und diesmal weiß ich von Anfang an das es mein 3. KS wird.
Gruß Melanie

Re: zu hoher Geburtsstand

Also, ich denke, da kann doch noch viel passieren. Manchmal frage ich mich echt, was die FA's für einen Stress haben. Theoretisch kann ein Baby noch kurz vor der Geburt runterrutschen. LG Susanne 39. SSW
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