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was tut mehr weh?

bin in der 36. woche. alle reden immer nur darüber, dass die wehen so wehtun sollen. ich habe aber viel mehr angst vor dem äusserden schmerz, wenn das baby austritt (damm und so..). mir tut es ja jetzt schon weh, wenn die frauenärztin einen abstrich macht...
nützen dammmassagen wirklich was? hat jemand erfahrung? und hat jemand vielleicht schon mal "epi-no" ausprobiert?
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Re: was tut mehr weh?

Hallo Andi
Also ich empfand die Eröffnungswehen immer als schlimmer.Bei den Peresswehen kann Frau ja "mittun" und fühlt sich nicht mehr ganz so ausgeliefert.Der Dammschnitt tat überhaupt nicht weh ich hörte nur ein unangenehmes "knipp!".Abstriche kann ich auch nicht leiden,aber so eine Art Schmerz spührt man bei der Geburt nicht.Ich habe bei meinen ersten 2 Geburten weder Dammmassagen gemacht noch diesen Epi-no(der Ohnehin wohl nicht empfehlenswert sein soll)benuzt...
LG Nana*

Re: was tut mehr weh?

Hi "andi07". Bin zwar ein mann, habe aber schon 3 Geburten meiner Söhne miterlebt und jedes mal hat meine, inzwischen Ex, gar keinen Sinn für Schmerzen gehabt. In dem Moment, wenn Du Dein Kind schreien hördt und auf den Bauch gelegt bekommst, vergißt Du augenblicklich alles, was vorher war!! Nur Mut!!

Re: was tut mehr weh?

Hallo!
Dein Körper schafft unter der Geburt mehr als Du je gedacht hättest! Die Hormone die ausgeschüttet werden "beteuben" zusätzlich den Dammbereich unter der Geburt! Außerdem gibt es soviele Schmerzmittel ausser der PDA die wirklich klasse helfen!
Ich habe 2 Kinder und habe beide Geburten unterschiedlich aber sehr schön in Erinnerung! Schmerzen?? Natürlich! Ohne die geht nichts, sie gehören dazu. Aber wie gesagt eine Geburt ist nicht mit einem Zahnarztbesuch zu vergleichen, da bekomme ich lieber noch 5 Kinder als einmal dahin zu gehen *brrr*!
Ich bin jetzt wieder schwanger und ein wenig "Respekt" habe ich auch diesmal vor der Entbindung aber ich weiß, dass ich es schaffen kann und WOFÜR ich das aushalten muss!
VG Susan

Re: was tut mehr weh?

Hallo andi07,
es hilft immer wenn man den Körper/Háut vorbereitet, was natürlich nicht heißt, das er nicht reißen kann oder alles ohne Schmerz verläuft. Außerdem hat jeder seine Schmerzgrenze anders angesetzt. Ich hatte weder vorher noch beim Austritt Schmerzen empfunden, nur einen Druck als müsste ich auf die Toilette. Und Wehen waren bei mir lange nur über den Schreiber als starke Wehen zu bemerken, der Bauch wurde auch ein wenig hart und das war alles. Besser keine Schauergeschichten anhören, jeder Mensch ist unterschiedlich. Der Körper schaltet doch eine Menge ab und hilft einem mehr als man denkt. Mehr beunruhigt hat mich die Tatsache, das ich in der Übergangsphase plötzlich glaubte in Ohnmacht zu fallen und die Kontrolle zu verlieren. Keine Angst das passiert nicht, der Moment ist auch recht kurz,wäre nur schön gewesen wenn ich es im Voraus gewußt hätte. Ich glaube wenn man sich entspannt und nicht schon vorweg darüber nachdenkt es könnte ja wehtun, sondern sich mehr darauf freut was man bald in den Armen hält, dann geht die Geburt auch viel leichter. Ich freue mich jetzt schon auf den Moment und habe meinen Mann gebeten darauf zu achten, dass ich keine Schmerzmittel etc. erhalte, auch wenn ich mal sage "Ich kann nicht mehr" was auch völlig normal ist. Man kann sehr wohl mehr und mit erstaunlicher Kraft dazu. Kopf hoch und viel entspannen.
Alles Gute
Junicat
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