So ein Baby wartet eben nicht auf den optimalen Zeitpunkt. Und was wär denn der gewesen? Stell dir vor, du hättest jetzt eine Arbeit gefunden, wann wäre dann der richtige Zeitpunkt gewesen? In 3 Jahren? In 3 Jahren gefällt dir vielleicht den Job so gut, daß du grad nicht aufhören willst. Na, dann in 5 Jahren. Da baust du vielleicht grad Haus. Ok. In 8 Jahren. Da bist du 30. Wer weiß, was bis dahin alles ist. Und dann klappts vielleicht 4 Jahre nicht...
Zu jung bist du sicher nicht mehr. Und ich bin sicher, daß sich mit ein bißchen Glück auch als "Wiedereinsteigerin" Arbeit finden läßt. Es geht immer!

Hallo Elke!
Bin absolut deiner Meinung!!Cést la vie-ein Kind kommt meistens dann,wenn man es am allerwenigsten "braucht".Ich wollte auch erst mal so richtig im Job knüppeln und irgendwann später mal an Kinder denken.Jetzt bin ich super happy Mami zu werden,zumal ich in meinem Arbeitsumfeld einige Frauen kenne,bei denen kindermäßig fast schon der Zug abgefahren ist,weil sie jetzt wo sie "bereit" für ein Kind sind,so zwanghaft mit dem Kinderwunsch umgehen,daß nix mehr geht.Das sind dann die,die sagen werden "hätt´ich doch,hätt´ ich doch.....
Platz da,jetzt kommen wir,die Supermamis
Grüße Sara

Hallo Sabrina,
mir ging es ähnlich. Mein Mann(22)und ich(25)haben uns Anfang diesen Jahres für ein Kind entschieden, obwohl ich z.Zt die Brötchen verdiene, da mein Mann studiert. In unserer Familie weiss keiner, bis auf meine Cousine, dass das kleine geplant war, da ich genau wusste, was meine Oma sagen würde. Als sie von meiner SS erfuhr, fragte sie, ob wir es denn nicht wegmachen lassen wollten! Sie rief mich sogar auf der Arbeit an und fragte, wie wir uns das denn vorstellen, Chris am studieren und das Kind. Ich sagte ihr, dass ich vorhätte 1/2 Tage zu arbeiten, dass es Kinder- und Erziehungsgeld gibt. Was ich denn dann für eine Mutter wäre und ich solle an das Kind denken und ähnliches habe ich zu hören bekommen. Naja, was sie halt nicht weiss, ist dass wir uns das vorher schon reiflich überlegt haben :-) Jetzt braucht sie sich vorläufig keine Sorgen mehr zu machen, denn leider habe ich das Kind vor 4 1/2 Wochen verloren :-( Aber, *FG* was sie nicht weiss, so schnell geben wir nicht auf :-)))
Ich schliesse mich der Meinung an, dass ein Kind immer(!) ungelegen kommt, zumindest ist man der Meinung. Entweder weil man gerade im Job aufgestiegen ist, ein Haus gebaut wird, jemand krank ist, oder oder oder. Und dann würde man sich nie, oder sehr spät für ein Kind entscheiden. Wir möchten jetzt ein Kind, obwohl Chris studiert und es sicherlich nicht einfach wird.
Ich wünsche Dir alles Gute und lass Dich nicht zu sehr beeinflussen.
Liebe Grüsse, Anja

Hallo Sabrina
bei uns war es auch so. Mein Mann und ich waren gerade erst verheiratet und ich hatte gerade einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, weil ich mich beruflich verändern wollte (das war im September 98, im Januar 99 sollte ich die neue Stelle antreten). Im Dezember wurde ich ungeplant schwanger... SCHOCK!!! Trotzdem haben wir uns TOTAL gefreut!! Mein neuer Arbeitgeber (dem hab ich's gleich im Januar gesagt) hat mir das Leben zu Hölle gemacht und auch sonst gab's einige Probleme, aber jetzt sind wir mit unserem Spatz sooo froh. Er ist jetzt fast 1 Jahr alt und ich erwarte (nach einer FG Anfang des Jahres) jetzt unser 2. Kind... Glaub mir... Wenn Du und Dein Freund zusammenhaltet kann Euch gar nichts passieren. Auch, wenn Deine Eltern erstmal "geschockt" sind... Warte, wenn Eure Maus auf der Welt ist - dann rennen sie Euch die Bude ein... "Wir haben das Kind schon soooo lange nicht mehr gesehen..." Ich bin der Meinung, daß alles, was passiert zu irgendwas gut ist, und Euer Baby hat sich den jetzigen Zeitpunkt und Euch als Eltern gewählt... Ihr schafft das!! Alles, alles Gute und viel Kraft und Durchhaltevermögen!! ES LOHNT SICH!!!!
Anne :0)

Hallo Sabrina C
Ich kann Dir nachfühlen. Ich wurde auch 6 Monate vor meiner Abschlussprüfung, durch meine Vergesslichkeit, schwanger. Ich musste sogar meine Praktische Prüfung verschieben, da ich Zwillinge erwartete. Unsere Eltern waren zu Beginn auch nicht sehr erfreut. Vorallem die beiden Mütter. Mein damaliger Freund und heutige Mann, machte sich am meisten Vorwürfe. Als die Babies auf der Welt waren, hatten unsere beiden Eltern Riesenfreude und unterstützten uns in vielen Dingen. Ein halbes Jahr nach der Geburt, suchte ich mir wieder eine Arbeit im erlernten Beruf und fand problemlos eine Stelle.
Sabrina, Du und Dein Freund schaffen das schon.
Grüsse Désirée