Liebe Steffi!
Ich selbst hatte auch eine Wurzelspitzenresektion ganz zu Beginn der Schwangerschaft (noch vor dem pos. Test!). Ich habe damals dem Kiefernchirurgen erzählt, ich könnte vielleicht schwanger sein und er hat dann auch darauf Rücksicht genommen. Ich habe z.B. keine Antibiotika bekommen und sollte dafür eben genau beobachten, ob sich die Wunde entzündet. Falls ja, hätte er mir dann etwas gegebent, was schwangere nehmen können. Schmerzmittel habe ich mir bewusst verkniffen und es ging auch ganz gut, da ich sofort nach der OP so ein paar Eiskompressen gekriegt habe, mit denen ich den Kiefer kühlen sollte. Das hilft sehr gut gegen Schmerzen,Entzündungen und Schwellungen. Natürlich hatte ich schon leichte Schmerzen, habe es aber ohne Tabletten aushalten können. Das solltest du auf jeden Fall auch machen (falls du die Dinger nicht sowieso bekommst), da es völlig unschädlich ist und gut hilft... Am meisten Sorgen habe ICH mir übrigens darüber gemacht, dass der Zahn nach der Behandlung noch geröngt werden musste (trotz dicker Bleischürze etc.) um festzustellen, ob alles okay ist...
Ich bin jetzt inzwischen in der 18. SSW und bisher ist bei unserem Baby alles in bester Ordnung, aber richtig beruhigt werde ich erst sein, wenn das Kleine gesund und munter in meinen Armen liegt.
Ich würde auf jeden Fall meinen FA ansprechen, was er denn davon hält und welche Medikamente unbedenklich sind. Vielleicht kann er ja auch mit dem Zahnarzt Kontakt aufnehmen...
LG Britta + Mini