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Wer das Unheil vorraussieht, der leidet zweimal....

diesen Spruch finde ich so treffend.
Bin jetzt Anfang der 6 SSW und mache mich, genauso wie viele von Euch total kirre, wg. der Angst vor einer - erst EileiterSS, dann vor einer Fehlgeburt - bla bla bla
Ich möchte es noch fast niemandem erzählen, dass ich schwanger bin, weil ich Angst habe, sollte es dann zu einer FG kommen, dann müsste ich das allen erklären und das Mitleid kriegen etc. - Aber warum haben wir so Schiss davor. Natürlich wäre es furchtbar, auch wenn die Natur uns im Falle des Falles doch einen \"Gefallen\" tut. Seit gestern sage ich mir - es kommt wie es kommt und vor allem der Spruch..\"Wer das Unheil vorraussieht leidet zweimal\" Gesetz den Fall, es kommt wirklich zum Schlimmsten, dann würden wir DANN sowieso traurig sein, wozu also jetzt, wo doch alles scheinbar gut läuft schwarz sehen? Wir betrügen uns selbst um soooo viel Freude, die wir eigentlich empfinden sollten, weil wir (endlich?) schwanger geworden sind. Ausserdem, als ich auch die grosse Panik gehabt habe, konnte ich an nichts anderes denken und die Zeit ist einfach nicht vergangen. Ich habe die MInuten gezählt.
Jetzt sag ich mir - wird schon werden,ich hab natürlich auch noch ein bisschen bammel, wenn es gaaaaar zu arg im Bauch zieht, aber wie gesagt, ich bin,warum weiss ich eigetnlich nicht- ruhiger und spüre, dass sich in meinem Körper wieder die \"Hölle\" abspielt, da ziehts und ziepts und genauso wie ich darüber in Sorge bin, möchte ich das Gefühl nicht missen, weil es mir klar macht, es wächst
Bisherige Antworten

Re: Wer das Unheil vorraussieht, der leidet zweimal....

Hallo Petra,
ja solche Gedanken sind mir auch schon durch den Kopf gegangen, auch wenn ich noch keine FG hatte (Gott sei Dank)
Trotzdem waren/sind da ab und an Gedanken dieser Art. Ich denke, daß ist auch einfach ein Prozeß, der mit dem Elternwerden zusammenhängt. Ist Dein Baby auf der Welt machst Du Dir darüber Sorgen, ob es richtig ißt, wächst, ein gesundes Leben führen wird.
Sicher darf man sich nicht in Panik versetzen lassen, aber das ist manchmal leichter gesagt als getan.
Ich habe mir irgendwann gesagt: So, jetzt bist Du schwanger und wirst alles auf Dich nehmen, was da kommen mag. Mir war schon klar, daß auch ich eine FG haben könnte und habe mir vorher gesagt: OK, das wird sauweh tun, aber Du würdest es auch wieder probieren !! Danach ging es mir besser und ich versuche jetzt, alles auf mich zukommen zu lassen und mich einfach zu freuen, daß ich endlich dicker werde.
Ich wünsche Dir noch eine schöne, gesunde SW
LG Jutta (ab morgen 27. SSW)

Re: Wer das Unheil vorraussieht, der leidet zweimal....

Hallo Petra,
ich möchte Dir danken..ich habe es, bis dato, noch nicht erlebt, dass jemand MEINE Gedanken so gut in Worte fassen konnte..der Spruch ist einmalig und ich habe ihn mir sofort ausgedruckt, weil ich genau zu dieser Sorte Mensch gehöre..
Also hab Dank für die treffenden Worte..einfach nur klasse...
Der Spruch kommt zu meinem (der auf Papier gedruckt an zwei Orten in unserem Haus hängt) hinzu..
Göttlich Richtiges geschieht überall in meinem Leben.
Ich liebe und akzeptiere mich.
ALLES WIRD GUT.
In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Liebe..
Susan

Re: Wer das Unheil vorraussieht, der leidet zweimal....

Hallo Petra!
Auch ich muss Dir an dieser Stelle mal sagen, wiiiiiiiie gut ich diesen Spruch finde....und seitdem ich das gelesen habe habe ich mir auch wirklich verinnerlicht, dass es völliger Schwachsinn ist sich über ALLE möglichen Eventualitäten zu ängstigen.
Ich bin ebenfalls Anfang der 6.SSW und freue mich waaaaaahnsinnig über meine SS und auf das Baby...deshalb ja auch diese ganzen schlimmen Gedanken. Ich dachte zuerst, dass ich eine SS vollkommen cool wegstecken könnte muss aber jetzt feststellen, mich getäuscht zu haben....das Kind ist noch gar nicht da und meine Gedanken kreisen schon ständig darum, eigentlich genau das Gegenteil von dem was ich wollte. Ich habe wirklich Sorge, eine viiiiel zu empfindliche und verängstigte Mutter zu werden, die ihr Kind nicht aus den Augen lassen möchte.
Aber so ganz allmählich fange ich an, die Sorgen und Ängste meiner Mutter in einem gaaaaaanz anderen Licht zu sehen.
Liebe Grüße,
Hejdi
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