Habe mir auch schon Überlegungen darüber gemacht, aber bin immer auf das gleiche Ergebnis gekommen.
1. Falls Komplikationen auftreten ist der Kleine sicher in der Klinik besser versorgt.
2. Ich denke das die Geburt und die erste Zeit danach sehr stressig und anstrengend sind, und in der Klinik können mir die Schwestern etwas unter die Arme greifen und mir sicherlich auch einiges zur Versorgung etc. zeigen (1. Baby)

Hi,
eine ambulante Geburt findet meist in einem Krankenhaus statt. Wenn das Kind also eine entsprechende Versorgung braucht, bleibt es so oder so da.
Wenn mit dem Kind alles OK ist - kann man halt nach ein paar Stunden heim gehen.
Christa

Hallo Nura Shirin!
Ich kann auch nur gutes über meinen KH-aufenthalt sagen. Ich hatte das Gefühl wenn ich jemanden brauche ist er auch in der Nähen und muß dann nicht erst eine Hebamme anrufen. Wenn man Probleme hatte konnte man einfach klingeln, auch in der Nacht.Dann fande ich auch besser das ich mein Kind in der Nacht abgeben konnte und ich nicht alles selber machen mußte, außer Stillen. Die Zeit tat mir gut und ich habe mich schneller erholt.
Ich könnte es nicht nach der Entbindung gleich mit dem Kind nach Hause.
Ich wünsche Dir alles Gute Katja(34SSW)

Hallo,
ich hatte nach bei meiner letzten Entbindung im Krankenhaus gesundheitliche Probleme bekommen und musste alle 4 Stunden mit einer Antibiotika-Spritze versorgt werden.
Zuhause wäre die Gebärmutterentzündung sicher nicht so schnell erkannt worden.
Für mich ( 3 Entbindung im Juli ) kommt nur ein stationärer Krankenhausaufenthalt in Frage
Schöne Schwangerschaft noch
Brigitte ( 16 SSW )

hallo , ich bekomm auch mein 3.im juli und für mich ist klar dass für mich nur ein stationärer aufenthalt in frage kommt . nihct gegen ambulante geburt , aber was ist , wenn eine krankheit erst nach vielen stunden oder gar tagen ausbricht . ich war heilfroh , dass ich in der klinik war , als leah (*juni 2000) an b-streptokokken erkrankte , das war nur fünf stunden nach der geburt . wer weiss ob ich das selbst so früh erkannt hätte . bekannte von mir hatten ein kind mit der gleichen erkrankung und es wurde erst nach vier tagen entdeckt .
deshalb bleibe ich auf jeden fall im krankenhaus . dort ist die medizinische versorgung optimal . ausserdem möchte ich mir selbst nicht den stress mit drei kindern unter drei gleich nach der entbindung antun!
tschüssi ,anja

Wie kann eine Mutter ihr Baby nachts einfach abgeben? Hast Du dich nie gefragt, wie verlassen es sich fühlen mußte, so kurz nach der Geburt?

Hallo,
ich habe meine vier Kinder in einem Krankenhaus entbunden. So konnte ich doch jederzeit jemanden um Rat fragen und brauchte mich nicht um meinen Haushalt zu kümmern. Ich habe es genossen, Frühstück, Mittag und Abendbrot nicht selber zubereiten zu müssen. Außerdem kam die Verwandt- und Bekanntschaft ins Krankenhaus und ich mußte sie nicht gleich zuhause empfangen. Außerdem habe ich in den ersten schlaflosen Nächten im Krankenhaus im Stillzimmer viele nette Bekanntschaften geschlossen. Mit manchem treffe ich mich noch heute.
Mein drittes Kind hatte einige Stunden nach der Geburt totale Anpassungsschwierigkeiten an das Leben außerhalb des Mutterleibes. Zuhause hätte ich nicht gewußt, was ich machen sollte. Außerdem neigten meine Kinder immer zur Gelbsucht. Wäre ich schon entlassen gewesen, hätte man mich und mein Kind in ein weiter entferntes Krankenhaus einweisen müssen.(50 km entfernt von der Entbindungsklinik) Das wollte ich auch vermeiden. Ich würde jederzeit wieder in ein Krankenhaus gehen.
Gruß, Penina