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Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo ! Dies ist eine rein theoretische Frage , bevor jetzt gleich das ganze Forum über mich herfällt !!!! Bis zur welcher SSW ist es gesetzlich gestattet,falls festgestellt wird , daß frau ein Kind mit Down-Syndrom bekommt , noch einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen ??? Wäre dankbar ,wenn Jemand diese Frage beantworten könnte !! Liebe Grüsse Lara
Bisherige Antworten

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Lara!
Warum soll das ganze Forum über Dich herfallen? Weil Du (oder jemand anders) es in Erwägung zieht, bei Trisomie 21 die Schwangerschaft vorzeitig zu beenden? Ich glaube, das jede Frau das Recht hat und für sich ganz allein die Entscheidung treffen muß. Sie muß damit ein Leben lang leben, egal wie diese Entscheidung ausfällt. Und man sollte keine Frau angreifen oder verdammen, die sich für den einen oder den anderen Weg entscheidet. Aber zurück zu Deiner Frage. Ich glaube bis zur 24.SSW ist es möglich, bin mir aber nicht ganz sicher. Wenn Du in einer Suchmaschine das Stichwort eingibst, bekommt man nach etwas geduldigem Suchen auch den Gesetzestext dazu. Falls Du davon betroffen bist, wünsche ich Dir alle Gute und die nötige Kraft für die sicherlich schwierige Entscheidung.

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Lara,
soweit ich weiß gibt es eine Gesetzesänderungen, nach der es überhaupt keine Grenze mehr gibt. Bei einem sehr späten Abbruch ist es dann praktisch eine eingeleitete Geburt bei der das Kind vorher oder nachher getötet wird. Dies ist dann ethisch sehr bedenklich und für die Frau, aber auch für die Ärzte sehr belastend. Ich bin selber eine sogenannte \"Spätgebärende\", beim ersten Kind war ich 38 und bin jetzt mit 39 in der 36. SSW. Ich habe beidesmal eine Amniozentese machen lassen, aber jedesmal so früh wie möglich und habe durch einen Schnelltest schon nach wenigen Tagen ein vorläufiges Ergebnis gehabt. Ich weiß nicht wie ich mich im Ernstfall entschieden hätte, habe mir ein Leben mit einem behinderten Kind jedoch nur schwer vorstellen können. Ich war sehr froh diese Entscheidung nicht treffen zu müssen und habe erst nach dem Test die Schwangerschaft so richtig genossen.
Liebe Grüße
Jutta

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Lara
Bei mir wurde in der 19/20 SSW ein Abbruch vorgenommen wegen
Trisomie 21. Mir wurde gesagt, ich hätte noch Zeit bis zur
24 SSW, aber der Abruch war schon vor 2 Jahren !
Alles Gute ines

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Ines,
Wie funktionierte denn bei Dir der Schwangerschaftsabbruch? Das war doch wohl eine totgeburt? Oder nicht?
Danke für Deine Antwort.

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21an alle

hallo lara und alle anderen,
würdest du bei Feststellung dieser Behinderung dein Baby
(ich denke, du liebst es) wirklich abtreiben?
Ich habe mal einen Bericht im Fernsehen gesehen,bei dem
Ärzte ein gesundes Baby abgetrieben haben,(bei dem wurde
vorher auch angeblich eine Behinderung festgestellt.)
Die Ärzte waren nur zu feige es hinterher den Eltern zu beichten,
Auch Ärzte können sich irren.
Was würdest du tun, wenn deinem Kind unter der geburt was passiert(z.B. Sauerstoffmangel)?
Würdest du es dann auch nicht annehmen?
Entschuldige sind viele Fragen, aber ich halte Abtreibung für Mord, auch wenn es hier manche anders sehen.
VLG Martina

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21an alle

Hallo, auch ich habe große Probleme mit dem SS-Abbruch bei Trisomie 21 bis zur 24.SSW. In der 24.SSW ist das Kind nach der Geburt überlebensfähig und muss also bewusst (durch eine Spritze) getötet werden. In dem bekannten Oldenburger Fall überlebte ein Kind den SS-Abbruch in der 25.SSW, wurde mehrere Stunden medizinisch nicht versorgt in der Hoffnung, dass es sterben würde. Als es trotzdem überlebte, trug es schwerste Behinderungen davon. Ich bin kein Abtreibungsgegner, halte aber prinzipiell einen SS-Abbruch nach der 12.SSW für moralisch und ethisch nicht vertretbar. Ich habe ausserdem das Gefühl, dass Mütter behinderter Kinder durch die Möglichkeit zum SS-Abbruch unter Druck gesetzt werden, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Ohne irgendjemanden angreifen zu wollen, mir wäre wohler es gäbe die Möglichkeit zum SS-Abbruch nicht.
Liebe Grüße Heidi

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21an alle

Hallo! Auch ich habe früher so gesprochen, bis zu diesem Tag als es mich selber traf. Wenn man selber betroffen ist, dann sieht vieles anders aus!!! Uns ich kenne einige die ein behindertes Kind haben und die hätten mir auch zu einen Abbruch geraden. Auserdem arbeite ich mit behinderten Menschen zusammen und ich weis von was ich rede.
Dieses Beispiel von dieser Oldenbuger Klinik sollte man auch nicht verallgemeinern. Ich für meine Person bin froh das es diese Möglichkeit zum SS-Abbruch für mich gab, obwohl das die Hölle auf Erden war.
Ines

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21an alle

ich kann mich Ines nur anschliessen! Theorie ist Theorie, und wirkliches Erleben ganz etwas anderes!! Was ist denn, wenn wie bei mir ein so schwerwiegender Herzfehler festgestellt wird, dass das Kind gar keine Ueberlebenschancen hat?? Ich hätte den Rest der Schwangerschaft nicht überstanden (auch deshalb nicht, weil ich unter schwerster Uebelkeit litt, auch noch nach 21 Wochen).

An alle: Teil2

... Sie tun das ja nicht einfach mal so aus einer Laune heraus, und ich glaube alle, aber wirklich alle die sich dafür entschieden haben, hätten lieber ein gesundes Kind auf die Welt gebracht. Man lebt danach ständig in dem Konflikt mit seinem Gewissen und weiß nie, aber auch nie, ob man sich richtig entschieden hat. Man stellt sich immer wieder die Frage, was wäre wenn ... Aber die würde man sich auch stellen, wenn man sich für die Austragung der SS entschieden hat . Hatte ich das Recht, mein Kind leben zu lassen? Hatte ich das Recht, ihm ein solches Leben zuzumuten? Hatte ich das Recht, ihm diese Qualen zuzumuten? ... Ich höre jetzt lieber auf, sonst wird das eine Endlos-diskussion. Ich wollte eigentlich nur sagen, man sollte keine verdammen, der sich für die vorzeitige Beendigung der SS entschieden hat, nachdem schwere Behinderungen und/oder Chromosomenschäden festgestellt wurden. Ich bin der Überzeugung, keiner tat es leichtfertig. Ich wünsche Euch allen alles Gute. Sam

An alle: Pro und Contra ... Teil1

Hallo Euch allen, die dieses Thema diskutieren und sehr schön widerspiegeln, wie es in unserer Gesellschaft zu diesem Thema steht. Ich habe es selber erlebt und konnte mir bis zu dem Zeitpunkt, als es so weit war, auch nicht vorstellen, eine SS so spät zu beenden. Im Gegenteil, es wäre für mich nie in Frage gekommen. ABER: wenn einem der Arzt die Diagnose eröffnet, daß das Kind nicht lebensfähig ist, daß es auf die Welt kommt um zu sterben und bis zu seinem Tod schreckliche Schmerzen und Qualen erleiden wird, dann frage ich mich allen ernstes, wer denkt da nicht über das Ende der Leiden nach. Wer will es einer Mutter bei dieser Diagnose zumuten, noch weiter 20 SSW das Kind auszutragen? (Abgesehen davon, daß man nicht einmal weiß, ob es so lange im Bauch der Mutter durchhält.) Und dann diese Kind auf die Welt zu bringen in der Gewissheit, daß es stirbt? Und bis es stirbt nur leidet. Habe ich da nicht die verdammt schwere Pflicht, für mein Kind zu \"sorgen\"? Darf ich ihm nicht diese Qualen ersparen, wenn ich es denn kann? ... Ich weiß, \"sorgen\" ist das falsche Wort, aber mir fiel kein besseres ein. Ich bin im Moment so aufgewühlt, weil bei mir wieder alles hoch kommt und ich genug mit Menschen zu kämpfen hatte, die total gegen diesen späten Abbruch sind, aber nie bedenken, daß es den Frauen oder Familien die sich dafür entscheiden, nie leicht fällt. ... geht weiter

Sorry, die Reihenfolge ist etwas durcheinander...

Teil 2 sollte unter Teil 1 stehen.

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Ich denke, es ist ganz wichtig zu unterscheiden, ob ein Kind so behindert ist, dass es vermutlich keine Überlebenschance hat und entweder schon während der SS oder kurz nach der Geburt sterben wird.
Aber ein Down Syndrom Kind ist im Normalfall sehr wohl Überlebensfähig - und wie!!!! Natürlich gibt es auch Herzfehler, Gelenkschwierigkeiten und neuerding lernte ich ein erblindetes DS Kind kennen - ein seltener Fall.
Es ist einfach wichtig zu unterscheiden zwischen nicht lebensfähigen Behinderungen und Chromosomenschäden. Ausser Trisomie 21 gibt es unzählige andere Schäden, die sich z. B. \"nur\" durch Unfruchtbarkeit äußern...würde man dann auch abtreiben??? Wo ist die ethische Grenze - wo tue ich mir selber und wo wirklich dem Kind einen Gefallen? Ich glaube, man müsste dann so fair zu sich selber sein zu sagen: Ich will kein behindertes Kind und deshalb treibe ich ab. Aber sich (bei Chromosomenschäden ) hinter Ausreden zu verstecken finde ich feige.
Aber wie schon oben gesagt wurde: Es muss jeder mit seinem GEwissen verantworten und auch mit den Konsequenzen leben.
Übrigens habe ich selber auch eine AC gemacht und ich weiss heute nicht, wie ich mich entschieden hätte.
Ich wünsche euch allen gesunde Babys. Anka

schwieriges Thema

ich denke, Anke hat es gut auf den Punkt gebracht-die Frage ist doch, wo zieht man die Grenze, welche Behinderung ist noch akzeptabel und welche nicht? Down-Kinder sind ganz klar überlebensfähig, empfinden Gefühle und auch Schmerz. Also ich finde es seltsam, dass es hier in der Gesetzesgebung eine Grauzone gibt, die die Verantwortung den Müttern zuschiebt. Die PID (Pränatale Implantations-Diagnostik) ist in Deutschland strikt verboten (also bei künstl. Befruchtung vor der Implantation den Embryo im 8-Zellen Stadium auf Erbkrankheiten zu untersuchen), aber in der 24.SSW ist es dann erlaubt, die SS bei einer Behinderung abzubrechen, dabei ist das doch für alle Beteiligten sehr viel schrecklicher.
Mir geht es nicht darum, irgendjemanden zu verurteilen oder anzugreifen. Es ist nur so, dass ich persönlich das Problem habe, dass ich mich in meiner SS von den Ärzten und der Umgebung dazu gedrängt fühle, alle Möglichkeiten der Diagnostik wahrzunehmen. Ich bin aber nicht dazu in der Lage, die Verantwortung über Leben oder Tod eines evt. behinderten Kindes zu entscheiden! Daher beneide ich meine Mutter, die sich mit diesen Fragen während ihren Schwangerschaften nicht zu beschäftigen brauchte, ganz einfach weil es die Diagnostik-Möglichkeiten damals nicht gab.
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich gesunde Babys! Heidi

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Anka!
Ich weiß zwar nicht ob Du mich damit meintest, als Du geschrieben hast: \"Aber sich (bei Chromosomenschäden ) hinter Ausreden zu verstecken finde ich feige.\" Es gibt Chromosomenschäden, so wie sie unser Kind hatte, damit ist das Kind nicht lebensfähig. Wir hatten Trisomie 18 und diverse Mißbildungen die damit zusammenhängen wie z.B. nicht ausgebildetes Kleinhirn, einen Spalt im Bauch, aus dem die Därme und die Organe hinauswuchsen (das heißt sie schwammen vor dem Körper des Kindes im Fruchtwasser), einen irreparablen Herzfehler ... und da sprichst Du von verstecken hinter Chromosomenschäden?
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren und glaube mir, ich wünsche keinem, die Entscheidung für oder gegen das Leben treffen zu müssen. Sam Alles Gute für Euch!

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

hallo allemiteinander,
ich muss mich da jetzt einfach mal kurz einklinken.... auch ich habe mit behinderten menschen gearbeitet, ich weiss, wovon ich rede. kinder mit down syndrom machen einen süßen eindruck. die augen, das mondgesicht, die schwere zunge...so dass es einem wehtut, so ein kind anzusehen und dabei zu denken \"es hätte getötet werden können\"
aber was viele vergessen: heutzutage sterben diese kinder nicht mehr wie früher alle so um die 30. diese süßen kinder werden erwachsen und bleiben im normalfall zeit ihres lebens bei ihren eltern wohnen und auf deren hilfe angewiesen. es ist nicht mit der entscheidung getan, ob man das kind zur welt bringt! man muss sich darüber im klaren sein, was es bedeutet, mit einem solchen kind/ erwachsenen zu leben, und viele abtreibungsgegner haben meiner meinung nach keine ahnung über die tragweite einer solchen entscheidung!
ich weiss wirklich nicht, wie ich mich entscheiden würde, wäre ich in einer solchen situation. aber NIEMAND hat meiner meinung nach das recht, eine frau zu verdammen, die meint, mit einer solchen belastung nicht leben zu können!
immerhin sind wir noch nicht soweit wie in holland, wo es ein abtreibungsgrund ist, wenn das kind nicht das gewünschte geschlecht hat... DAS finde ich schlimm! bei behinderungen sollte allerdings jeder frau autonomie zugestanden werden.
isa

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Isa,
erstmal vorweg, auch ich möchte hier niemanden angreifen oder verurteilen.
Ich sehe das aber ein bißchen anders.
Ich bin als Kind in unmittelbarer Nachbarschaft einer Behinderteneinrichtung groß geworden. Dort haben geistig und auch körperlich und geistig Behinderte gewohnt. Diese Einrichtung hatte etwas von einem kleinen Dorf inmitten einer Stadt. Dort wurden die Behinderten betreut und gefördert und für alle war und ist das Leben dort total lebenswert. Die, die können haben ihre Aufgaben in dieser Einrichtung wie z.B. Gartenarbeit oder Küchendienst oder so. Diese Einrichtung hatte einen eigenen KiGa für gesunde und auch nicht ganz so schwer Behinderte. In diesem war ich. Die Behinderte die wir in unserer Gruppe hatten hat durch uns andere Kinder z.B. sprechen gelernt und wir von ihr Toleranz. Ich finde es traurig wenn ich daran denke das nur einer von denen die ich dort kennengelernt habe nicht auf die Welt gekommen wäre.
Damit wollte ich nur sagen, das Eltern die Betreuung Ihrer Kinder ja nich unbedingt zu Hause übernehmen müssen. Es gibt echt tolle Einrichtungen wo die Eltern dann voll mit eingebunden werden. Und ich denke es ist auch keine Schande wenn man sagt ich schaffe das einfach nicht ohne Hilfe.
Mein Text war jetzt nicht auf Behinderungen bezogen die dem Kind keine Überlebenchance garantieren oder die das Leben nicht lebenswert machen. Aber ich finde Abtreibung sollte nicht die erste Lösung sein. Caro

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Danke Caro,
deine Meinung finde ich Klasse, ich konnte es nur nicht so gut ausdrücken. Übrigens ich arbeite im Heim für geistig und mehrfach Behinderte und wohne in einer Dienstwohnung im gleichen Haus. Es hinterlässt Spuren (positive und auch negative) und prägt auch für die eigene Schwangerschaft.
LG Anka

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Anka,
ich danke Dir auch. Ich wußte nämlich nicht ob ich micht auch so ausgedrückt habe das meine Meinung auch richtig ankommt.
Das ist ein so sensibles Thema. Ich glaube einfach wenn sich die Menschen mehr mit Behinderungen befassen würden, würde es so eine Diskussion auch gar nicht in der Form geben. Ich weiß nur eins, meine Kindheit mit Behinderten hat mich sehr positiv geprägt und wenn ich das Mädel aus meiner damaligen Kindergartengruppe heute sehe bin ich auch ein ganz klein bißchen stolz, weil ich weiß das auch ich dazu beigetragen habe das sie heute mit ihrem Fahrrad zur Arbeit (in einer Behindertenwerkstatt)fahren kann.
Ich bewundere Menschen wie Dich, muß ich ganz ehrlich sagen. Denn Deine Arbeit ist zwar eine schöne, aber auch sehr harte Arbeit. Respekt.
Also, sei lieb gegrüßt Caro

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Hallo Sam,
ich möchte hier niemanden verurteilen - und in deinem Fall handelte sich offensichtlich um Chromosomenschaden mit einer geringen (oder keinen) Überlebenschance!! ICh meine nur die BEgründung, Trisomie 21 (!!!) wäre ein Abtreibungsgrund ist für mich schwierig nachzuvollziehen. In so einem Fall und von den Trisomien gibt es eine ganze Menge, die keine weiteren gesundheitlichen Probleme mit sich bringen - muss man einfach ehrlich zu sich selber sein und bei einer evtl. Abtreibung mit den Konsequenzen leben.
Aber wie gesagt, im Leben würde ich es mir nicht herausnehmen jemanden dafür zu verurteilen - niemand kann die Gründe eines MEnschen nachvollziehen und ein ständige Rechtfertigung, warum man das oder jenes getan oder nicht getan hat belastet einen noch um so mehr.
Was ich sagen wollte, das jeder Fall unterschiedlich ist und es gibt keine allgemeine \"BEhinderung\", wegen der eine Abtreibung zu rechtfertigen wäre. Alles ist ein Einzelfall und braucht eine separate entscheidung - gemeinsam mit Partner und Fachleuten.
Also sorry, wenn ich dich persönlich irgendwie getroffen, habe, das habe ich nicht im Sinn gehabt. Gruß Anka

An Anka

hallo anka, entschuldigung angenommen :-) es ist ja nicht immer so einfach, alles in der kürze zu erläutern, was man eigentlich meint und schriftlich kann es eben auch schneller zu mißverständnissen kommen. und dieses thema ist eben auch sehr heikel. wenn man auf alle fragen des lebens die richtigen antworten wüßte ... ich wünsche dir und deiner familie jedenfalls ein schönes fest und alles gute für das neue jahr. sam

Re: Schwangerschaftsabbruch bei Trisomie 21

Liebe Karo,Jutta und Ines ! Euch ersteinmal ganz herzlichen Dank , daß Ihr die Einzigen wart die anscheinend meine Frage lesen konnten und Sie mir auch beantwortet habt !Den Anderen wünsche ich selbstverständlich nur gesunde Babies,und daß Sie NIEMALS in solch eine Situation geraten ! Sollte dies doch einmal passieren ,werdet Ihr dies ohne viel Überheblichkeit mit Sicherheit lösen !!! DANKE
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