Hallo Steffie!
Ich hatte Ende Juli 2000 eine FG mit anschließender Ausschabung in der 10.SSW.
Mitte September 2000 ahnte ich,dass es wieder geklappt haben mußte.Durch die erste FG war ich natürlich total verunsichert,jeder Gang zur Toilette,jedes kleine ziehen oder zu doller Ausfluß versetze mich in Panik.Auf Arbeit saß ich mehr auf Toilette als das ich mich um die alten Damen und Herren kümmerte.Sollte ich doch mal jemanden schweres heben,sagte ich immer,\"Irgendwie habe ich mir mein Kreuz verrenkt.\",oder etwas anderes.
Als die Zeit gekommen war einen SST zu machen,tat ich dies,mit dem Ergebnis SCHWANGER das war am 13.Oktober,dazu noch ein Freitag.Jedenfalls bin ich gleich am Montag zu meinem Frauenarzt,auch ohne Termin,war mir alles egal.Der bestätigte mir die Schwangerschaft und fragte gleich,wie es auf Arbeit so sei.Von wegen Streß,heben und und.Naja ich habe ihn gesagt,das ich mich schon wohler fühlen würde wenn ich die erste Zeit zu Hause bleiben könne.Er hat mich erstmal 1 Woche krankgeschrieben.Aber irgendwie reichte mir das noch nicht,und das sagte ich ihm auch,schleißlich befand ich mich ja gerade mal in der 7.SSW-alsö alles noch offen.Nach Hause bin ich dann mit einer Krankschreibung gegangen die über 2 Wochen ging.Und wie es kommen mußte,kam auch prompt die Kündigung.Ich also Brieflein an den AG geschrieben und ihm mitgeteilt,das ich schwanger bin und damit nicht gekündigt werden kann.das habe ich nach 14 Tagen meinem Doc erzählt und der hat mich dann noch...

... 1 Woche krankgeschrieben.Jedenfalls bin ich dann in der 10.SSW wieder arbeiten gegangen.Den Kollegen habe ich gleich gesagt ich kümmere mich nur noch um das Essen und das füttern der Bewohner.Ging auch 4 Wochen lang gut,bis jemand von den älteren Kollegen dachte,ich könne ja auch noch die ganzen Betten der Station beziehen. und prompt stand ich wieder beim Frauenarzt auf der Matte. Nun bin ich wieder für 4 Wochen krankgeschrieben.Und danach will mein Doc nochmal versuchen eine Freistellung bei der Kasse durchzukriegen, den ersten Antrag hat die Kasse leider abgelehnt.
Jedenfalls befinde ich mich nun fast in der 17.SSW und alles scheint glatt zu gehen mit unserem Seepferdchen.
Ich hoffe ich habe nicht zuviel geschrieben,aber irgendwie gehörte alles zusammen.Jedenfalls wünsche ich Dir eine schöne Schwangerschaft ohne irgendwelche Probleme.
Gruß Mandy

Hallo! Ich hatte 1994 eine MA und als ich ein Jahr später mit meiner Tochter schwanger war hatte ich auch totale Angst und hab mich kaum getraut mich zu bewegen. In der 7. SSW hatte ich starke Blutungen. Die Schwangerschaft hat sich aber trotzdem normal entwickelt, ich hätte auch weiter-arbeiten können (bin Arztsekretärin), mein Arzt (nicht mein Chef) hat mich aber trotzdem bis zum Ende krank geschrieben, weil er meinte, es wäre eben besser, wenn ich meine Ruhe hätte. Sprech einfach mal mit Deinem Arzt über Deine Ängste. Alles Gute.

Ich war eine Woche krankgeschrieben in der 9. SSW, weil ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte (Magen-Darm-Grippe). Aber sonst bin ich doch eher froh, arbeiten gehen zu können, das lenkt mich von meiner Übelkeit ein bisschen ab. Alle Kollegen wissen Bescheid und nehmen Rücksicht. Sprich doch mit dem Arzt UND mit Deinem Chef vertraulich über Deine Ängste, vielleicht kann man Dich entlasten. Liebe Grüße, Nicole