Kind und Hund???
Ich habe Problem der Allergie und möchte auf Rat der Ärztin die Haustiere weggeben. Habe Angst daß es Zoff gibt. Aber ich komme mit dem Tier nicht klar,habe ihn bisher aber akzeptiert und mein Freund ist wenig zu Hause (Schichtarbeit, Gastronomie). Möchte aber daß er voll für sein Kind da ist, da ich auch gleich nach Mutterschutz Heimarbeit machen kann. Habe Angst wegen Eifersucht und Hygiene...wer kann mir helfen???
Re: Kind und Hund???
PS: Bellen wenn es an der Tür läutet, ist völlig normal und macht jeder Hund. Daran muß man sich gewöhnen. Und auch das Kind wird sich daran gewöhnen. Bei 3 Std. Auslauf, kannman gleich auch 3 Std.mit dem Kind einen Spaziergang an der frischen Luft machen. Hoffe, ich konnte dir ein bißchen weiterhelfen.
Re: Kind und Hund???
zum thema Eifersucht des Hundes auf das kind:
Wenn das Kind noch in der klinik ist schon mal einen Strampler, den das kind anhatte mit nach Hause bringen und den Hund dran riechen lassen. Auch mal ein Leckerli auf den Strampler legen > Geruch=positive Erfahrung.
Wenn das Kind dann heimkommt, den Hund in Ruhe dran riechen lassen (keine Panik bekommen) und dem Kind ein Leckerli auf den Bauch legen, das sich der Hund dann holen kann.
Der Hund verbindet mit dem Kind dann positives und hatte Zeit sich das Kind mal \"anzuschauen\".
Den Tip hab ich von einem erfahrenen Hundehalter (Jäger).
Ich hoffe es klappt...
alles Liebe nele
Re: Kind und Hund???
Re: Kind und Hund???
ich habe selber einen Hund in unsere Beziehung gebracht und mein Mann hatte überhaupt keinen Draht zu Hunden. Mittlerweile hat er sich aber mit ihm arrangiert, weil er wußte, dass es mich nur mit Hund gibt. Deine Einstellung finde ich nicht besonders toll. Du wußtest vorher, worauf du dich einlässt und hattest die freie Entscheidung, ob du deinen Partner mit Hund akzeptierst oder die Beziehung garnicht erst eingehst. Jetzt deine Schwangerschaft als Grund vorzuschieben, den Hund endlich loszuwerden, finde ich ziemlich unfair.
Tut mir leid, dass ich da so hart bin, aber ich habe selber erlebt, dass auch jemand, der für Hunde nicht übrig hat, aus Liebe bereit war, Kompromisse zu machen und es hat geklappt.
Alles Gute,
Martina
Lies ma richtig...
Re: Kind und Hund???
unsere Fälle ähneln sich doch sehr. Mein Partner und ich trennten sich vor etwa dieser Zeit. Da mein damaliger Partner die besseren Bedingungen für den Hund hat(te), lebt der Hund seither bei ihm. Ich habe den Hund an den Wochenenden und falls er etwas vorhat. Dies lief bisher ohne Probleme bis seine neue Partnerin jetzt schwanger wurde. Sie nutzt dies ebenfalls um den Hund abzuschieben, was mich sehr betroffen macht. Plötzlich nach fast 3 Jahren bekommt sie Allergien und überhaupt. Ich kann das nicht verstehen und erwarte auch nicht, daß andere meine Beweggründe verstehen, aber da der Fall so dicht an meinem liegt, mußte ich Dir einfach meine Meinung schildern. Übrigens ist die Hygiene ebenfalls keine Ausrede, wenn man den Hund pflegt.
Ich hoffe für den Hund, daß Du es Dir noch überlegst.
Sandy
Re: Kind und Hund???
Eine traurige und bestürzte Melli
Re: Kind und Hund???
Du sprichst mir aus dem Herzen. Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.
Gruß Michaela
Re: Kind und Hund???
Re: Kind und Hund???
Re: Kind und Hund???
wir haben zwei Hunde, eine Katze und 2 Pferde. Hier wird keiner weichen \"nur\" wegen des Kindes. Ich bin auch mit vielen Tieren aufgewachsen und habe es als super empfungen. Außerdem hilft es den Kindern später im Umgang mit Tieren, wenn sie von Anfang an mit ihnen groß werden. Hygienisch sehe ich da auch keine Probleme, habe allerdings auch nicht vor das Baby im Hundekörbchen schlafen zu lassen. Und ob ich jetzt meine täglichen Spaziergänge nur mit Hunden oder auch mit Kinderwagen mache ist jawohl auch schnurz. Außerdem entwickel die Hunde eher Beschützerinstinkt als Eifersucht. Du wirst schon sehen wie er den Kinderwagen vor Fremden beschützen wird.
Alles Gute
Re: Kind und Hund???
ein bißchen kann ich Dich ja verstehen. Ich hab selber auch absolut nichts für Hunde übrig (stinken, sabbern, haaren, müssen täglich ausgeführt werden und hängen einem ständig zu dicht auf der Pelle). Was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso Du den Hund jahrelang \"geduldet\" hast und erst jetzt das Baby anführst, um den Hund loszuwerden. Aus Deinen beiden Beiträgen geht für mich hervor, daß DU den Hund nicht willst und auch nie wolltest, und daß es deswegen häufiger zum Streit kommt. Ich an Deiner Stelle hätte Deinen Freund schon zu Beginn der Beziehung wählen lassen, mit wem er seine Zukunft lieber gestalten möchte, mit Dir ODER mit dem Hund. Ich hätte auch von vornherein ganz klar gemacht, daß ein Leben mit Hund für mich nicht in Frage käme. Jetzt, nach ein paar Jahren, wirken Deine Argumente (selbst für mich als bekennende Hunde-Gegnerin) etwas an den Haaren herbeigezogen.
Hoffe, ihr findet einen für alle tragbaren Kompromiss, LG Carmen
P.S.: Wie alt ist der Hund eigentlich? Und welche Rasse? Gerade die größeren Hunde leben ja auch nicht ewig....
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