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Ich bin auch betroffen!

Bei der Nackenfaltenmessung stellte sich heraus dass sie bei unserem Baby 6 mm ist. Danach wurde mir zu einer FU geraten und dabei stellte sich heraus dass unser Kind das Down Syndrom hat. Wir haben uns gegen das Kind entschieden. Am 1.8. gebe ich unsere Tochter her. Da unser Sohn Luke heute erst genau 7 Monate alt ist und er zum Zeitpunkt der Geburt erst 14 Monate alt wäre ist die Belastung mit einem behinderten Kind für uns zu groß. Wenn wir alles überstanden haben werden wir uns sicher noch einmal für ein Kind entscheiden denn unser Luke soll unbedingt noch ein oder zwei Geschwisterchen bekommen. Ist es das erste Kind von deiner Freundin? Ich bewundere den Mut deiner Freundin das Kind zu bekommen.
LG Tanja
Bisherige Antworten

Re: Ich bin auch betroffen!

Hallo Ihr Beiden !
Wir (Elke und ich,Matthias) hatten gestern Eure Beiträge gelesen und möchten Euch noch ein paar Infos geben,die auch in der ärztlichen Fachwelt wenig bekannt oder verschwiegen werden:
Es gibt nach Schwangerschaftsabbrüchen in 6 bis 8 von 10 Fällen das sogenannte Post-Abortion-Syndrom, betroffene Frauen werden mit dem Verlust ihres ungeborenen Babys psychisch nicht fertig, sie werden häufig drepressiv und sind nicht selten kaum mehr in der Lage, ihren alltäglichen Aufgaben nachzukommen. Wir sind der Meinung, dass jede betroffene Schwangere auf dieses Risko aufmerksam gemacht werden sollte, doch da versagt die Schulmedizin leider viel zu oft. Der Verein Rahel e. V. kümmert sich zum Beispiel um Frauen nach Abtreibung und hilft ihnen, den Verlust ihres Kindes aufzuarbeiten. Medizinisch wird das P.A.S. so erklärt: der gesamte Organismus der werdenden Mutter richtet sich auf seine Bestimmung (die ja ist, ein Kind zu gebären) ein; bei Abbruch der Schwangerschaft kommt der Organismus aus seinem natürlichen Gleichgewicht, und sowohl physisch als auch psychich kann es zu großen Störungen kommen. In bis zu 80% aller Fälle muß man daher bei Aborten von Problemverschiebung anstatt Problemlösung sprechen.Symtome dieses Syndroms sind unter anderem: Allgemeine Angstzustände, nervliche Schwäche, Gefühl der Einsamkeit und Leere, Haß und Ekel gegenüber Sexualität, unangemessene Gefühle beim Anblick einer Schwangeren/eines Säuglings, Störung des Selbstwertgefühls, Suizid.
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