Hallo.
Was genau für Untersuchungen werden denn da gemacht?
Für eine Chorionzottenbiopsie wäre es ja eigentlich noch ein wenig zu früh, da das normaler Weise erst nach der Nackenfaltenmessung (mit schlechtem Ergebnis) gemacht wird oder es Gründe dafür gibt (Krankheiten, etc.)! Sind eventuell solche Gründe vorhanden?
Es kann durchaus sein, das nichts negatives festgestellt wird.
Drücke die Daumen! LG von Tina 34+6

Hallo!
Chorionzottenbiopsie heißt das 20-30 mg Gewebe mit Hilfe einer Hohlnadel durch den Bauch oder die Scheide aus der Plazenta entnommen werden und auf einen Chromosomendefekt beim Kind untersucht werden. Dieses Verfahren kann eher als eine Fruchtwasseruntersuchung eingesetzt werden und wird während der Durchführung (wie auch eine FU) permanent per Ultraschall überwacht. Das Risiko fürs Kind ist etwas größer als bei einer FU. Aber ich denke das es besser ist die Untersuchung machen zu lassen wenn man durch einen auffälligen Ultraschallbefund sehr verunsichert wird. Denn eine FU ist leider erst ab der 14-15. Woche möglich und die Zeit zum warten wird einem mit Sicherheit lang!!!
Leider ist ja immer ein Grund für eine CB oder FU da wie eben z. B. ein auffälliger US-Befund, und je nachdem wie der US_Befund aussah ist die Möglichkeit doch groß das etwas negatives dabei herauskommt. Sehr selten bekommen die betroffenen Mamas dann doch noch einen positiven Befund (nur bei 15% der zur CB überwiesenen).
Bin mir aber sicher das Deine Schwägerin Dir das gerne ganz genau erklären wird wenn du sie mal danach fragst und sie wird sich sicher freuen das sie mit Ihrer Angst nicht alleine ist! ;-)
Mach Dir nicht so viele Sorgen!!!!!!!!!!!!!