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Erst die Freude - dann die Angst. Maenner!

Hallo da draussen!
Sitze im Haus seiner Eltern in england, warte auf meinen ersten Arzttermin, weiss es erst seit gestern und bin immer noch ganz durcheinnander!!
Wir haben uns beide gefreut als mein test positiv war und jetzt faengt er an zu stressen! Ich brauch das nicht! Ich muss heute zum arzt weil ich eine kleine blutung habe und mir deswegen ohnehin sorgen mache...nun faengt mein Freund an von wegen Freiheit und Rechte, hat angst falls es mit uns nicht klappt das ich sofort zurueck nach deutschland gehe...mit kind und kegel...
Ich weiss es ist ne bescheuerte situation und er muss wahrscheinlich auch erstmal mit seinen gefuehlen klarkommen aber ich habe angst das wenn er jetzt schon so anfaengt, das ich mit meiner schwangerschaft alleine sein werde.
Ja, ich wuerde es alleine grossziehen wenn ich muesste und ja, verdammt es wird ihn in seiner freiheit einschraenken...aber ich fuele mich als ob das nun alles mein Problem ist und das war nicht vereinbart wenn ihr wisst was ich meine!!
Sind alle maenner so? Braucht er einfach nur zeit? Ich hab ihn erstmal beruhigt und versuche meine nerven zu bewahren...kann es mir momentan zusaetzlich nicht auch noch leisten mich aufzuregen und zu heulen.
Also, hat jemand erfahrung in dieser richtung und sind Maenner alle so wenn sie erfahren das sie kinder kriegen? Die sind ja schlimmer als wir frauen und ich dachte immer wir waeren die emotionalen heulsusen und angsthase...
alles Liebe und in hoffnun auf antwort
silke
Bisherige Antworten

Re: Erst die Freude - dann die Angst. Maenner!

Hallo Silke!
Mein Freund hat schon einen 6jährigen Sohn aus erster Beziehung. Als ich nach längeren Diskussionen mit ihm vor einem Jahr beschloß, nicht mehr zu verhüten, da ich 30 geworden war und auch ein Kind haben wollte, gab er sein OK. 5 Monate passierte nichts, so daß eigentlich keiner von uns beiden mehr damit gerechnet hatte, daß es in dem Jahr noch was wird. Als wir dann den positiven Test in Händen hielten waren die ersten Worte seinerseits ganz trocken: \"Tja, dann muß ich wohl umplanen.\" (Ich hätte ihm fast eine gedrückt:-) ) Die Freude kam dann aber später doch noch durch, und während meiner Schwangerschaft war ich dann eigentlich immer diejenige, welche sich mit Phasen des Zweifelns rumgeplagt hat, so in Richtung: wir werden nie wieder für uns sein, keine Spontan-Aktionen mehr und solche Sachen, und er war dann immer derjenige, der alle Zweifel aufgefangen hat (auch aus Erfahrungen des 1. Kindes)und mir immer wieder Mut gemacht und die schönen Seiten aufgezeigt hat.
Ich glaube, wenn Dein Freund seine Gefühle erstmal sortiert hat und auch die neue Situation für sich geklärt hat, läßt die \"Panik\" bestimmt nach. Ihr habt Euch doch beide gefreut! Stellt Euch die schönen Seiten zusammen vor! Garantien, daß es hält gibt es natürlich nie, aber ein Kind zusammen zu haben ist etwas ganz besonderes, das nur Ihr miteinander habt, und wenn es erstmal da ist, ist eingeschränkte Freiheit bestimmt ein kleines Opfer im Vergleich zu dem großen \"kleinen Hauptgewinn\".
LG, Kelly

Re: Erst die Freude - dann die Angst. Maenner!

Ich kann dich da verstehen. Ich sitze in Amerika und er
hat Angst davor, dass ich mit Kind und Kegel wieder
nach Deutschland gehe, wenn es mit uns nicht
klappen sollte.
:o(
die Karin

Re: Erst die Freude - dann die Angst. Maenner!

hallo,
also auch ich sitze oft alleine zu hause und weine. wir haben das baby voller liebe gemacht, weil wir \"für einander bestimmt\" sind. *lacht*
in ein paar tagen sollte unsere hochzeit sein. die hat er vor einem monat abgesagt. er will seine freunde nicht verlieren....und eben 1-2 mal die woche dort sein. (er übernachtet dort auch). er meint, ich beschränke ihn in seiner freiheit....usw.
das alles ist er gekommen seit ich schwanger bin, obwohl wir das baby beide wollten. jetzt ist er bei mir und geht dann zum ausgleich zu seinen freunden feiern.....
mir geht es dabei nicht besonders gut.

Re: Erst die Freude - dann die Angst. Maenner!

Liebe Sam,
deine Zeilen haben mich ganz traurig gemacht, weil ich in einer ähnlichen Situation bin. Wir haben vor 2 Jahren geheiratet und hatte uns immer ein Kind gewünscht, ich hatte 99´eine Fehlgeburt und wir haben lange probiert bis es wieder geklappt hat und jetzt bin ich in der 16 SSW. Freude am Anfang, aber jetzt ist fast alles am Ende. Mein Mann geht immer weg, ich bin alleine... keine Kompromisse, er sitzt oft in der Kneipe und kommt nicht nach Hause, jetzt sagte er mir, dass er mich nicht mehr liebt, ich habe lange überlegt was ich mache, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass er ausziehen soll, darin sehe ich meine einzige Chanche ihn nicht ganz zu verlieren ! Ich liebe ihn immer noch. Ich weiß nicht ob es die Panik ist vor der Verantwortung ?? Aber ich habe keine andere Möglichkeit, und gestern bekam ich dann noch die Nachricht das der Triple Test nicht in Ordnung ist. :-(( Wie du siehst, bist du nicht alleine und ich kann dir nachfühlen wie es dir geht. Es ist ungerecht in so einer Situation alleine gelassen zu werden, nur weil die Männer die Freiheit wollen, dass hätten die sich vorher überlegen können. Ich drücke dir die Daumen.. alles Liebe Jenny
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