Ich bin zwar hier nicht ganz richtig, weil es nicht unbedingt ein Problem in der Schwangerschaft ist, trotzdem möchte ich nun meine Erfahrung los werden.
Ich hab das Ding (135,00 DM) ausprobiert, nachdem es auch mein FA empfohlen hat. Nachdem wir alle vermuteten unser Sohn komme früher hab ich nach Absprache mit dem FA auch schon früher als 14 Tage vor ET begonnen. Insgesamt hab ich über 30 Tage trainiert (er ging über den Termin).
Meine Erfahrungen sind sehr positiv.
Erstens konnte man dieses Geburtserlebnis schon mal spüren.
Zweitens hat es meinen Damm ganz schön geweitet.
Nichts desto trotz bin ich um den Dammschnitt nicht herum gekommen, was aber sicherlich nichts mit dem EpiNo, sondern mit dem dramatischen Geburtsverlauf zu tun hatte. Die Geburt dauert nicht mal 1:50 Minuten. Die Herztöne waren leider total im Keller und das Kind musste unter allen Umständen raus. Ich glaube sogar, wenn ich nicht mit dem EpiNo trainiert hätte, wäre es nicht so schnell und einfach gegangen, den Kopf in den Geburtskanal und durch die Scheide zu pressen. Ich lag um 3:48 Uhr auf dem Kreisbett, MuMu vollständig offen und Fruchtwasser tief grün, um 4:16 Uhr war unser Sohn geboren. Der Dammschnitt war ganz klein und musste nur mit 3 Stichen genäht werden und ist heute 12 Tage nach der Geburt total verheilt.
Ich kann nicht verstehen, warum sich so viele Hebammen gegen das EpiNo sträuben und so madig machen. Ich kann es
nur empfehlen.
Manuela (1. Geburt, 3.770 g, 54 cm, KU 37 cm)