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Doppleruntersuchung

Ich war am Freitag zum 2.Screening bei meiner FÄ und nach den Messungen hat sie festgestellt, dass das Kind statt in der 20.SSW in der 18.-17.SSW ist (Bereits seit der 1.Untersuchung wurde die Schwangerschaft um eine Woche zurückdatiert, so dass ich am Freitag in der19.SSW hätte sein müssen) Sie hat mich an einen Kollegen überwiesen der die Schwangerschaftswoche bestätigen soll, zumal sie bei der USuntersuchung alles sehr schlecht sehen konnte (ich muss dazu sagen dass ich ganz gut gepolster bin). Evtl. soll auch eine Doppleruntersuchung gemacht werden. Die Herztöne waren da und die Kindsbewegung konnte sie auch feststellen.
Jetzt habe ich gelesen, dass bei einer Unterentwicklung des Kindes evtl. eine mangelhafte Durchblutung der Nabelschnur oder der Plazenta vorliegen könnte. Hierfür wird dann wohl auch die Doppleruntersuchung durchgeführt.
Nun meine Frage: Falls eine mangelhafte Durchblutung vorliegt, welche Behandlung wird dann durchgeführt? Wie gut sind die Aussichten, dass das Kind bis zur 40.SSW im Körper der Mutter bleiben kann?
Da ich bereits im letzten Jahr eine Fehlgeburt in der 11.SSW hinter mir habe bin ich nun sehr in Sorge. Und freue mich über jede tröstende Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Doppleruntersuchung

Hallo!
Nur nicht verrückt machen lassen!!! Ich habe bei meinen drei Schwangerschaften die eigenartigsten Prognosen bekommen: zum einen eine Plazenta die sich ein wenig abgelöst hätte, was dann nicht so war und zum anderen eine kurz vor der Geburt abgegebene Prognose, das ich ein kleines Kind von ca. 3000 Gramm bekommen werde und es waren dann satte 4200 Gramm. Das Rückdatieren vom Termin habe ich schon von vielen Freundinen mitbekommen, man kann nichts in ein Schema pressen und Größe und Gewicht sind einfach unterschiedlich. Ich denke Dein FA will einfach auf Nummersicher gehen und wenn Du ganz gut gepolster bist, was ich übrigens auch bin, dann sieht man beim "normalen US" halt auch nicht alles ganz so gut. Der Doppler wird Dir die Gewissheit geben, das alles okay ist, wir gehören halt schon ein wenig mit unserer ganzen Fülle zu den Riskoschwangeren! Dennoch denk positiv und sei zuversichtlich, ich drück Dir ganz fest die Daumen das Du eine ganz normale Schwangerschaft hast!
Alles Liebe!
Lisa

Re: Doppleruntersuchung

Hallo..
mach dir mal nicht zu viele Gedanken wegen der Dopplersonographie..
bei mir hat man bei der 1. Feindiagnostik in der 21. SSW auch festgestellt, daß in der Nabelschnur der Widerstand für die Durchblutung zu hoch sei und Baby damit etwas unterversorgt ist..
das wird aber nicht weiter behandelt, sofern die Werte nicht dramatisch sind (es gibt wohl einen recht großen Toleranzbereich)..es wird nur weiter beobachtet..
ich mußte dann in der 30. SSW nochmal hin zur Kontrolle und da war auf einmal alles wieder in Ordnung..
das ist auch ne Sache gewesen, auf die man selbst keinen Einfluß hat, meinte meine Ärztin..also übermäßig schonen hilft da auch nix..durfte alles weiterhin machen (bin in der Zeit sogar mit dem ok der Ärtin umgezogen) und mußte auch nix einnehmen außer halt Magnesium und Eisen, aber das sollte ich schon vorher..
also..wird schon nichts weiter sein..wahrscheinlich nur Vorsichtsmaßnahme..
viel Glück und alles Gute weiterhin..

Re: Doppleruntersuchung

Bei mir wurde beim Doppler auch ein recht kleines Kind und eine eventuelle Durchblutungsstörung festgestellt und zwar der Arterie, die zur Gebärmutter führt (was immer das bedeutet). Angeblich kann das in meinem Stadium der SS (23. SSW) bei einer Hinterwandplazenta vorkommen und ist noch nicht bedenklich - es wird nur im Auge behalten. Der FA hat mir erstmal Zink verschrieben, da das wachstumsfördernd sei. Kurzum, es ist sehr wahrscheinlich, dass bei Dir nichts dramatisches vorliegt, mach' Dir nicht zuviel Sorgen! LG, Eva
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