Suchen Menü

Betreuung v. FA in Folgeschwangerschaft

Hallo an Alle,
also bei meiner 1.Untersuchung sah man fast nix, da wollte der FA 20? und meinte für eine Stiftung, ist auch ein Dösle auf seinem Schreibtisch da gab ich das Geld hinein.
Der nächste FA Besuch sollte man dann was sehen, kostet nichts...
Wie wurde das bei euch so gemacht od. ähnlich?
Müsst ihr überhaupt etwas bezahlen od. übernimmt das die KK?
Also, nächster FA Termin (ca.7.SSW), er schaute nach die Fruchthülle ist gewachsen und der Dottersack zu sehen, juch hu schwanger..., diesmal kostete der US wirklich nix!
Nächster FA Termin am 24.4. bekomme ich den Mupa aber die alten Untersuchungsergebnisse werden übernommen...
Ist das auch ok, wie wird das bei euch gemacht?
Und wie oft werdet ihr denn in der Folgeschwangerschaft untersucht und was für extras gibt es???
Achso, ich habe dem FA, als ich im Nov.2002 dort war mitgeteilt, dass der Blutgerinnungsspezialist mich wieder sehen will, wenn ich wieder schwanger bin so ca. 10.SSW, denn es könnte sein, dass ich eine erworbene Blutgerinnungsstörung habe.
Darauf meinte er neee, das muss nicht sein, dass ich da hingehe...
Also ich habe mir nun für den nächsten Termin vorgenommen, bei der KK und beim Blutgerinnungsspezilaisten zu informieren und dies ihm so mitteilen, wenn er anderer Meinung ist, bleibt mir wohl nix anderes übrig wie zu wechseln!
Bin ganz gespannt auf eure Antworten und natürlich auf eure Erfahrung!!!!
Gruß Petra mit Laura Marie + Sonnenschein Bauchbaby 7.SSW
Bisherige Antworten

Re: Betreuung v. FA in Folgeschwangerschaft 1.Teil

Hallo Petra!
Ich schon wieder ich glaube heute wirst Du mich nicht mehr los *lach*.
Wenn ich das so lese kommt es mir vor als sei alles gerade mal gestern her dabei sind jetz schon 2einhalb Jahre vergangen. In meiner ersten SS hatte ich ein HELLP-Syndrom (sehr schwere Gestose) die in der 26.SSW mit Not-Sectio und Intensiv für Mutter und Sohn endete. Da ich noch sehr lange mit den Nachwirkungen der Gestose zu schaffen hatte habe ich vieles was die Gyn´s mir in der Uni sagten vergessen! Ich habe meiner damaligen Gyn vertraut und glaubte sie würde mich wohl weiter überweisen. Statt dessen sagte sie mir von der Uni sei nichts gekommen zusätzliche Untersuchungen seinen nicht notwendig eine 2.mal würde ich keine Gestose mehr bekommen (wie sie sich irrte!!!). Da ich viel mehr mit dem Problemen von mir und meinem Sohn beschäftigt war habe ich ihr geglaubt, is ja auch einfacher.
Letzendlich habe ich dann in meiner 2.SS in der 12.SSW den Gyn gewechselt, dieser war schon besser informiert und sagte mein Wiederholungsrisiko sei mind.40%. In der 23.SSW habe ich dann erfahren das bei mir eine immunologische (vom Immunsystem her) und thrombofile (vom Blut her) Ursache der Auslöser des HELLP´s war Wiederhohlungsrisiko ohne Therapie 90% und mehr.
Ich habe mich dann ab der 23.SSW (wußte ja nicht eher davon)in die Behandlung von Prof. Heilmann in Rüsselsheim (einer der besten Ärzte in Deutschland in Sachen Gestose!!!!!) begeben und mich an den Ernährugsplan der Gestosefrauen gehalten.

Re: Betreuung v. FA in Folgeschwangerschaft 2.Teil

... So bin ich dann bis zur 37.SSW gekommen. Ich hatte wieder eine Gestose mit Wassereinlagerungen, Bluthochdruch, Eiweiß im Urin und sau schlechten Blutwerten. Da ich aber engmaschig Betreut wurde hat man alles früh genug erkannt und früh genug die Geburt eingeleitet. Aber auch dies mal entete sie in eine Sectio.
Mein neuer Gyn hat alle 2 Wochen Ultraschall und große VU gemacht ab der 20.SSW ein mal die Woche CTG und Ultraschall. Ab der 30.SSW 2-3mal die Woche CTG und Ultaschall. Dann war ich ja auch noch in der Behandlung von Prof. Heilmann dort habe ich Immunglobuline (alle 3 Wochen 3Tage KH) und Heparin (jeden Tag selbst gespritzt) bekommen und natürlich Doppler Ultraschall und CTG. In der 32.SSW habe ich dann auch noch Lungenreifen bekommen da meine Blutwerte grenzwertig waren. Meine KK hat auch keine Schwirigkeiten gemacht und semtliche Kosten übernommen selbst die Fahrtkosten nach Rüsselsheim. Da diese Therapieform nur in wenigen KH in Deutschland gemacht wird. Die Info von Prof. Heilmann bekam ich von den Gestosefrauen.
Ohne die meinen neuen Gyn und Prof. Heilmann wäre meine 2.SS nicht so gut ausgegangen!
Ich an deiner stelle würde auf mein Gefühl und wissen höhren und den Gerinnungsprzialisten kontaktiren und versuchen so viel Infos wie möglich zu bekommen.
Tschau und alles, alles Gute
Anke mit Marlon (26.SSW) und Colin (37.SSW)

Re: Betreuung v. FA in Folgeschwangerschaft

Hallo,
für mich klingt das merkwürdig. Wenn er meint, es ist zu früh für einen US, dass soll es das sagen und einen späteren Termin ausmachen. Ansonsten wird er seine Gründe haben, einen US zu machen und dann bin ich mir sicher, dass das die KK auch zahlt. Für eine Spende hätte ich jedenfalls gern eine Quittung! Ganz allgemein gesagt, denke ich, dass der Arzt das vorher mit Dir abklären muss, wenn er eine Untersuchung nur gegen Rechung macht - vielleicht willst Du sie ja dann ger nicht mehr.
In den Mutterpass werden bei mir immer die aktuellen Daten übernommen oder ggf. die vorherigen ergänzt (z.B. Blutwerte, die erst in der Zwischenzeit bestimmt wurden).
Mit Blutgerinnungsspezialisten kenne ich mich nicht aus, aber wenn er Dich sehen will, warum machst Du nocht einfach einen Termin aus? Muss man dafür eine Überweisung haben?
Trotz allem - viel Glück!

Re: Betreuung v. FA in Folgeschwangerschaft

liebe petra,
dein fa scheint mir etwas seltsam....seit wann muss man denn us bezahlen wenn man nix sieht und wenn ja,dann braucht man nix bezahlen.während der ss werden 3 us von der kasse bezahlt,auf indikation z.b. risikoschwangerschaft mehrere.
ich habe zwar erst eine ss hinter mir,aber meines wissen werden in den mupa bei jeder ss neue untersuchungen gemacht und eingetragen. naja und nach dem tragischen ende deiner schwangerschaft und dem verdacht einer blutgerinnungsstörung ist es doch eine selbstverständlichkeit den spezialisten aufzusuchen.
diesen fa würde ich schnellstens wechseln!!!
liebe grüße und eine schöne ss
katkat

Re: Betreuung v. FA in Folgeschwangerschaft

Hallo! Also, ich habe drei Kinder, das jüngste wird demnächst zwei Jahre alt und ich mußte während keiner Schwangerschaft irgendwofür zu bezahlen, ich bin regelmäßig alle vier, später zwei Wochen zum Arzt und da wurde jedesmal US gemacht, außerdem war ich in jeder Schwangerschaft ein oder zweimal beim Doppler-US, aber ich habe nie irgendwas bezahlt und die Sache mit dem wohltätigen Zweck finde ich sehr merkwürdig. Das einzige, was mein Arzt sich bezahlen läßt, sind Videoaufnahmen vom Ultraschall. Gruß, Bianca
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen