Sag mal Tina,
rauchst du noch in der 34. Woche? Wenn ja, wieviel denn am Tag?!
Gruss Tanja 7+3

Hallo Tanja.
Ich habe -bis Vorgestern- geraucht und will das Kapitel jetzt doch mal abschliessen. (Siehe Antwort an MamaundBauch)
Es waren ca. 5-10 von ca. 30 +/- am Tag.
Naja, dann mal schauen, ob es diesmal wirklich klappt... *hoffnunghab*
LG von Tina

Hallo Tina!
Habe einfach aufgehört und mein Freund mit mir denn schließlich geht es hier um das wunderbarste Wesen auf der Welt,um unser Kind. Ist uns wirklich nicht so schwer gefallen da wir beide zusammen aufgehört haben ! Gruß Silke

Hallo Tina,
ich rauche seit 1,5 Jahren nicht mehr. Angefangen habe ich mit 19 Jahren und habe mehrfach versucht aufzuhören. Das längste waren 3 Jahre. Mit dem Buch von Allan Carr klappte es einmal. Ansonsten gab es keinen Termin zum Aufhören, oder bestimmte Erlebnisse. Die Versuche mein rauchen zu reduzieren nützten gar nichts, weil ich mich selbst betrogen habe. am besten konnte ich immer aufhören, wenn ein bestimmter Punkt da war. Kann ich gar nicht richtig erklären, aber es kaum aus dem Bauch. Zum Beispiel vor 1.5 Jahren: mein freund und cih hatten jeder nur noch ein Päckchen. Da ich schon lange mit dem Gedanken spielte, fragte ich ihn, ob wir es mal mit dem Aufhören versuchen wolle. Ich muß noch dazu sagen, daß mein Freund seit 20 Jahren rauchte und es mit allen möglichen Argumenten immer verteidigte. Heute ist er wahnisnnig stolz, daß wir es 'geschafft' haben (er hatte 1 Päckchen ich 1,5 Päckchen am Tag geraucht).
Raucherkaugummis, Light-Zigaretten etc. habe ich auch schon probiert - erfolglos. Sogar von ärztlicher Seite wurde mir mal vom Rauchen abgeraten und ich konnte es nicht.
Wie gesagt, mein Freund war ein militanter Raucher und hatte es nie in Erwägung gezogen es mal zu probieren. Für ihn war meine Unterstützung wohl wichtig. Er bekam z.B. zweimal Panikattacken und hatte mich dann immer angerufen. Ich habe ihn aber nie gezwungen, oder mit den ach so wertvollen Tipps (Bonbons, sich beschäftigen, an etwas anderes denken etc.) genötigt.
Irgendwann kommt ...

...bestimmt der Punkt an dem Du auch aufhören kannst. Es nützt nichts eine Hetze zu veranstalten, oder Rauchern zu sagen, wie ungesund es ist. Ich denke, wir Ehemaligen wissen noch, daß wir auch ein schlechtes Gewissen hatten. Es wird nur gerne 'beschönigt'. Mein Satz war immer: 'Pflanzliche Sachen sollen doch so gesund sein, wieso sollte denn die Zigarette schaden. Ist doch ein pflanzliches Produkt.' Fand ich immer sehr witzig, heute sehe ich es als einen kläglichen Versuch an, meine Sucht zu verniedlichen.
Irgendwann schaffst Du es und ...
ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Liebe
Heike

Erstmal find ich es echt super daß Du dabei bist, aufzuhören. Ehrlich.
Bei mir war es, glaube ich, deshalb so einfach, weil ich seit Jahren ganz fest im Kopf verankert hatte: "wenn Du mal schwanger bist ist Schluß mit der Qualmerei."
Am 9.11. hatte ich morgens den positiven Test, am Vortag noch ca 30 Stck geraucht wie die ganzen Jahre davor auch. Und mit dem positiven Test einfach aufgehört.
Ich war die ersten zwei Tage ein klein bisschen hibbelig. Kann nicht sagen was es war: Entzug oder die Tatsache endlich schwanger zu sein. Weiß ich nicht.
Deshalb kann ich Dir leider kein Patentrezept nennen. Ich weiß auch nicht inwieweit Du Dich darüber informiert hast, was mit Deinem Kind passiert wenn Du Nikotin intus hast. Vielleicht nochmal alles darüber lesen was Du in die Finger kriegst und Dich reinversetzen, ich weiß es nicht.
Ist es echt so schwer? Ich find das so toll daß Du dabei bist aufzuhören!
LG Lilli 36. SSW

Hallo Lilli.
Es ist schwer! Ich könnte einen Graben in unser WoZi laufen und den ganzen Tag nur auf irgendetwas herum hämmern oder kauen oder oder oder. Kurz und einfach: Ich bin am durch drehen!!! *g*
Meine Maus hat gestern auch arges Theater gemacht, inzwischen hat Sie sich aber glücklicher Weise wieder beruhigt.
Solche Anti-Raucher-Lektüren finde ich nicht gerade wirklich antreibend oder informierend, da meist ein ziemlich großer Teil Übertreibung dahinter steckt, was die Leichtigkeit des Aufgebens und so weiter betrifft (von wegen: Morgen ist der Stoptag und sowas). Wenn ich will, dann jetzt oder nie finde ich...
Das es meinem Kind wirklich schadet, kann ich irgendwie nicht so ganz glauben. Egal was ich lese oder schreibe. Warum auch immer, habe wahrscheinlich schon viel zu viele positive Beispiele gesehen (schade eigentlich)!
Dann werde ich mal weiter auf gute Vorschläge hoffen! :)
LG von Tina

Hm, das ist schade... ich denk halt manchmal, Konfrontation ist ein guter Weg. Ich mein, sich gezwungenermaßen mit Negativem zu konfrontieren.
Hast Du mit Arzt oder Hebamme mal drüber gesprochen eigentlich?
Diese Bücher find ich auch plöde. Das endlich Nichtraucher hab ich vor ein paar Jahren mal gelesen und fröhlich weitergequarzt...
LG Lilli

Die Ärztin hat mir gleich sofort an den Kopf gebrettert, ich würde mein Kind umbringen usw. und die Hebi meinte, das ich es -wenn möglich- wenigstens soweit einschränken solle, wie es nur geht.
Ich habe hier eine Broschüre liegen: "Rauchen in der SS - der beste Weg um rauchfrei zu werden" Da steht drin, das ich einen Stoptag einlegen soll und wenn ich es geschafft habe (nach ca. 1. Woche), soll ich doch ins Kosmetikstudio oder zum Friseur fahren und mir ne neue Maske/Matte verpassen lassen. Toll! Nur woher soll ich das Geld dafür nehmen? Ausserdem ist es sinnlos in der SS irgendwas kosmetisch an einem zu ändern. Wie aufbauend!!! *großesFragezeichenübermKopf*
Du hast doch sonst immer so tolle Ideen, irgendwas anzustellen? *ernstgemeint* Was würdest Du in einer laaangen freien Woche unternehmen um Dich abzulenken?

Hm... in einer langen freien Woche... ich weiß nicht ob Du da ähnlich drauf bist,ich bin eine ziemliche Leseratte. Also Buchempfehlungen hätte ich 'ne Menge.
Hast Du 'ne Flatrate? Dann sag ich ganz klar: PC.
Die Broschüre ist allerdings Bullshit, sag ich auch. Trotzdem: Wellness ist geil. Aber auch nicht wochenfüllend.
Vielleicht hilft es ein bisschen, Dir zumindest täglich für eine Stunde was vorzunehmen, wo Du was für Dich und Dein Baby tust. Entspannung, vorsichtige Gymnastik, kann ja auch gern mehr als eine Stunde sein. Lesen bspw kann man den ganzen Tag. :-)
Was blöd klingt, aber auch stimmt: Die Vorteile des Nichtrauchens zu entdecken.
Versuch' mal darauf zu achten daß Du Dich wahrscheinlich jetzt schon konditionell besser fühlst, morgens nach dem Aufstehen nicht mehr/weniger hustest, ein sehr viel besseres Geruchs- und Geschmacksempfinden hast.
Versuch' Dich davor zu ekeln. Es einfach nur abartig zu finden.
Ich glaub am wichtigsten ist es, zu entdecken daß ohne Zigaretten eigentlich ALLES viel schöner ist. Und daß man sie NICHT BRAUCHT.
Raucht Dein Freund wenigstens draußen eigentlich? Sorry für das wenigstens, ist jetzt mehr auf Dich bezogen als auf das Kind... das hat ja genug abbekommen.
LG Lilli

Ich bin mir sicher, von Dir schon einige gute Ideen gelesen zu haben!
Das mit dem Geruchssinn ist schonmal richtig. Waren heut in der Bahnhofskaufhalle einkaufen. Boah, so intensiv habe ich glaube ich noch nie Uringeruch wahr genommen, wie heute! *bäh* Morgen werde ich jedenfalls erstmal eine Menge Duftzeugs und so besorgen. Hier riecht es total ekelhaft!
Der Papa raucht draussen (wenn er raucht). Er hat heut auch gerade mal eine halbe(von mehr als 25 runter) geraucht. Toitoitoi! Meine Mu und Ihren Freund habe ich auch nach draussen verbannt. Die Ascher stehen als Zierde im Schrank. Und nun geht es nur noch um den physischen/psysischen Teil...
Lesen ist eigentlich nicht wirklich eine gute Idee, da ich gerade in solchen Momenten immer zur Zigarette gegriffen habe. Aber es wäre eine gute Lösung um das zu umgehen und die Grenzen zu testen!
LG Tina

Hallo Tina,
erstmal herzlichen Glückwunsch, daß Du wirklich mit dem Rauchen aufhören willst. Lieber spät als nie :)) Du wirst sehen, Du wirst Dich mit der Zeit viieel besser fühlen. Super eigentlich, daß das ganze Streitthema doch so einen positiven Erfolg gebracht hat.
Ich denke, es geht in Diskussionen oft "stürmisch" zu und wenn beide Diskussionspartner bereit sind sich das Thema durch den Kopf gehen zu lassen oder sogar etwas davon für sich mitzunehmen, ist das doch auch schon ein Erfolg.
Ich habe z. B. daraus gelernt, nicht zu vorschnell zu urteilen und lieber zum Nichtrauchen zu motivieren als ein schlechtes Gewissen einzureden.
Ich muß gestehen, die erste Zeit habe ich mich mehr zu Süßigkeiten gegriffen, oft unbewußt, das wirkt sich natürlich auf die Figur aus und dann muß man als nächsten Schritt dagegen ankämpfen :(( Aber es hat sich gelohnt. Außerdem habe ich einen extremen Ekel entwickelt, sogar ein wenig bewußt. Mein Mann mußte von dem Tag an nur noch draußen rauchen, dafür bin ich ihm auch sehr dankbar.
Ein paar Tage muß man echt gegen den Willen ankämpfen, aber wenn diese Zeit überwunden ist, dann ist Dir das wirklich egal, wer wo wann raucht. Aber das Wichtigste ist, Du mußt es 100 % wollen. Sag Dir immer selber, ich will nicht rauchen, ich brauche es nicht, um mich gut zu fühlen.
Übrigens hab ich von diesem Buch auch nur Positives gehört (Endlich Nichtraucher?). Vielleicht hilft Dir das.
Ich drück Dir ganz doll die Daumen und viel Glück,
Bea

Hallo Ex- und angehende Ex-Raucher,
nachdem Ihr alle auf dem besten Wege seit und ihn schon geschafft habt, muß ich als ehemaliger Raucher auch noch eine Frage loswerden. Ich habe mit dem "offiziellem" Ergebnis vom Arzt aufgehört zu rauchen. Das ging einfach aufgrund meines innerlichen schlechten Gewissens gegenüber meinem Zwerg sehr gut - waren aber vorher auch nur drei bis fünf Zigaretten. In den letzten Monaten habe ich dann vielleicht alle vier - fünf Wochen mal bei nicht-rauchfreien-Abenden an einer Zigarette gezogen - schmeckt wirklich nicht mehr.
Ich habe nur den schweren Verdacht, dass, sobald ich für mich selber "Nicht-Raucher" bin (nach dem Stillen) die Contenance wieder weg ist. Dafür habe ich, wenn mit Rauchern zusammen bin, doch zuviel Lust auf eine Zigarette.
Wie geht Ihr denn damit um?
Liebe Grüsse
Indra

Hi Indra!!!! Ich erwisch mich jetzt schon immer bei dem Gedanken "Weihnachten kann ich wieder rauchen". Nach der SS ist es viel schwerer standhaft zu bleiben, alleine, weil die Motivation fehlt. Klar, ich rauch nicht in der Gegenwart des Babys. Irgendwie geniesst man daann auch das gefühl wieder alleine im eigenen Körper zu sein. Dazu kommt noch, dass ich sicher schnell anfangen will abzuspecken und das ist mit Zigaretten natürlich einfacher. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das ich trotzdem bei Null bleibe.
Liebe Grüße vonSteffi

Na dann bin ich aber froh, dass ich nicht die einzige mit solchen blöden Gedanken bin. Ich finds eigentlich ärgerlich, da hat man das schlimmste (entzugstechnisch)hinter sich und hat schon wieder solche Gelüste. Vielleicht kriege ich mein Hirn ja noch umgepoolt ....
Mal abwarten, die Hoffnung gebe ich auch nicht auf, aber andererseits weiß ich genau, wo ich die letzte Packung Zigaretten versteckt habe...
Dir viel Energie bei den guten Vorsätzen
Indra

Hallo Indra,
warum möchtest du denn so gerne wieder eine Zigarette rauchen?
Ich habe es nach 17 Jahren endlich geschafft wieder Nichtraucher zu sein und geniesse es in vollen Zügen.
Ich glaube nicht, dass du nur einen echten Grund findest, der für das Rauchen einer Zigarette spricht.
Denk doch einfach mal in Ruhe darüber nach, welche Freiheiten und positiven Seiten du durch das Nichtrauchen gewonnen hast.
Wenn man mit dem Rauchen aufhört verliert man gar nichts!!!
Liebe Grüsse Silvia

Theoretisch hast Du recht, praktisch hat man bzw. ich leider immer noch soviele Rituale im Kopf, wo eine Zigarette einfach Entspannung etc. bedeutet. Aber vielleicht kriege ich diese Assoziationen noch umgepoolt.
Gruss
Indra

Hallo Tina,
ich habe vor fast Jahren aufgehört, habe davor allerdings auch 15 Jahre ohne Unterbrechung ca. 1 Schachtel am Tag geraucht. Bei mir war der Grund keine Schwangerschaft (obwohl ich immer im Hinterkopf hatte, dass es eine gute "Vorsorge" für eine mögliche SS ist), sonder dass ich gelesen habe, dass nicht ich das rauchen behersche, sondern das rauchen mich. Die Vorstellung, dass nicht ich über meinen Willen bestimme, sondern etwas anders war für mich so abschreckend, dass ich mir in den ersten (waren es wirklich nur 3?) Wochen immer gesagt habe: Du musst Dir beweisen, dass du es schaffst. Jemand sagte mir mal die kritischen zeitpunkte beim aufhören sind jeweils nach: 7 Tagen, 7 Wochen, 7 Monaten und 7 Jahren. Das mit den Jahren kann ich nicht bestätigen, aber das andere schon. Immer wenn ich einen dieser Abschnitte geschafft hatte, war ich sher stolz auf mich. Ich habe mich allerdings nie extra belohnt.
Das mit dem zunhemen ist ein Problem, obwohl ich das ganz gut in den Griff bekommen hatte (so ca. 2 Kilo in den fast 3 Jahren). Geholfen hat Obst und Gemüse, dass heißt ich habe im ersten halben Jahr sehr viele Möhren geknabbert (kann auch in der SS nicht schaden, Äpfel in kleinen Stücken, viel getrunken und Kaugummi gekaut (allerdings keinen Nikotoinkaugummi sondern Zuckerfreien). Ach ja und zuckerfreie Pfeffis, die schlagen allerdings durch.
Ansonsten würde ich mich in den ersten 4 Wochen so wenig verfänglichen Situationen wie möglich aussetzen....

Hallo Tina,
all die Mittel habe ich überhaupt nicht ausprobiert, auch wenn ich vor meine SS viel geraucht habe, konnte ich einfach so aufhören, denn bei jedem Zug hätte ich ein schlechtes Gewissen meinem Baby gegenüber. Denk daran du bist jetzt auch für ein neues Leben das sich in der entwickelt verantwortlich und nur der Gedanke daran hält mich vom Rauchen ab.
Es ist klar dass es nicht gut fürs Baby ist, und was nützt mir denn ein Zug am Tag oder eine Zigarette? ist mir die Sucht wichtiger oder mein Baby?
LG
Gabriela