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vorgehen/wartezeit nach vermuteter abgestorberELSS

Hallo,
meine Geschichte ist leider etwas länger:
Ich hatte schon immer längere Zyklen 33-40 Tage.
Koagulation des MM 01/2003 wegen Zellen,die eigentlich innerhalb des Gebärmutterhalses gehören
Myom(e) seit 05/2003 bekannt
1.SS (1.ÜZ geklappt) problemlos,Entbindung per Sec.Sectio 04/2004
Abrasio mit Gebärmutterspiegelung 10/2005 wegen längerdauernden Beschwerden (seit 1 Jahr) bei der Periode, im US werden Polypen entdeckt,die die gesamte GM ausfüllen.
Bei der Speiegelung wird der innere Teil des Gebärmutterhalses verödet wegen Gewebeveränderungen,mehrere Myome sowie eine scehr schlecht verheilte KS-Narbe entdeckt und eine veränderte Stelle am Eileitereingang in die GM entfernt/behandelt
LR 14.04.06,GV 01.05.06,ES laut Persona 02.05.06.SST bis ES+14 negativ,an ES+15 Frühtest 25E HcG schwach positiv.
23.05. Termin FA, im US hoch aufgebaute Schleimhaut sichtbar,aber keine SS.Urintest aber wieder positiv.
27.05. Einsetzen leichter brauner Schmierblutung,im KKH US,keine SS darstellbar,stationäre Aufnahme,HcG 1072.
28.05.Kontrolle US,keine SS sichtbar,Verdacht EUG,OP-Aufklärung,Blutentnahme,Abwarten.leichte bräunliche Schmierblutung
29.05.HcG 570,US: etwas freie Flüssigkeit im Douglas,Abwarten,keine SB
30.05.Einsetzen starker Schmerzen im linken Unterbauch eher Rückenseite in der Nierengegend,leichte frische Blutungen
31.05.HcG 402,US:freie Flüssigkeit im Douglas,ganz leichte frische Blutumngen
01.06.HcG 297,US-Kontrolle,keine Flüssigkeit im Douglas,keine SB
02.06.HcG 159,Entlassung aus dem KKH,Einsetzen frischer Blutungen,menstruationsähnlich,andauernd bis ca. 07.05.,danach nur noch SB bis einschließlich heute
05.06.HcG 47
Es wurde also keine Ausschabung und keine Bauchspiegelung vorgenommen.Die behandelnde Ärtin meinte,jeder Eingriff brächte Risiken mit sich auch bezüglich des weiteren Kinderwunsches wegen Narbenbildung und damit erhötem Risiko erneuter ELSS etc. Wenn normale Blutung eintritt,sei auch keine Abrasio nötig.
09.05.Kontrolle beim meinem FA. US + Blutabnahme,Ergebnsis HcG bekomme ich erst nächsten Dienstag mitgeteilt.Keine Aussage zum US.Frage vom FA,warum keine Abrasio vorgenommen wurde,obich das abgelehnt hätte,Ärzte hätten zur Sicherung/Ausschliessen der Diagnose Abrasio machen müssen.Jetzt zu spät.Eileiter sei jetzt "verschossen",wenn es wirklich EUG war und ich würde wahrscheinlich Probleme bekommen.Was er damit genau meinte,sagte er nicht.Wartezeit für erneute SS mindestens 3 Monate,eher deutlich länger. HcG-Kontrolle 1x pro Woche bis der Wert auf 0 gefallen ist.Dann würden wir weiterbesprechen.
Bin jetzt natürlich total durch den Wind,weil die 2 Äerzte so unterschiedliche Meinungen haben.Mein FA war sichtlich sauer.
Wie sehen sie die Bahndlung im KKH? Ich habe mich eigentlich wohl gefühlt und darauf vertraut,dass es ok ist,wenn der Körper das selber regeln kann ,wie die Ärztin sagte.
Mein FA meinte,bei erneuter SS sei die Messung des HcG nicht wichtig und wird deshalb auch nicht gemacht.Den Ärzten im KKH wäre der Wert vom 23.05. aber wichtig gewesen,um die Entwicklung der SS abschätzen zu können.
Sollte ich mir noch eine andere Meinung einholen?
Wie groß ist ihrer Meinung nach das Risiko einer erneuten EL-SS bzw. dsas ich keine Kinder mehr bekommen kann? Wie lange sollte ich mit einer SS warten? Wie sollte man bei einer erneuten SS vorgehen,solange im US in der GM keine SS auffindbar ist?
Entschuldigen sie die lange AUsführung,aber ich wollte alles angeben,was evtl. für einen Rat relevant sein könnte.
Vielen Dank für Ihre Mühen
MFG
Nicole
Bisherige Antworten

Re: vorgehen/wartezeit nach vermuteter abgestorberELSS

Vorgehen im KH ist aus meiner Sicht vollkommen ok! Wenn eine Eileiter-SS von allein sich zurückbildet, bringt eine Op keinen Vorteil. Jetzt sollte HCG konntrolliert werden, bis es nicht mehr nachweisbar ist, dann sollte man entscheiden, wielange sie mit einer erneuten SS warten sollten.
Wenn einmal eine Eileiter-SS vorlag ist immer das Risiko für eine erneute Eileiter-SS erhöht egal ob sie operiert wurden od. nicht. Bei erneuter SS würde ich dann immer vorschlagen so früh wie möglich zu schauen, ob die SS in der Gebärmutter ist (z. B. 6. SSW)

Re: vorgehen/wartezeit nach vermuteter abgestorberELSS

Hallo,
kann mich Frau Dr. Foth nur anschließen.
Bei mir wurde am 4.5. eine Eileiter-SS festgestellt und musste per BS entfernt werden. Mein FA und die Ärzte in der Klinik baten mich, sofort bei Ausbleiben der Regel entweder selbst einen SST durchzuführen oder bei der FÄ durchführen zu lassen. Es soll dann alle 2 Tage der HCG-Wert überprüft werden, weil eine Eileiter-SS ja auch böse enden kann.
Simone
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