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schwankender Progesteronwert und FG´s (länger)

Hallo,
nach einer FG (7.SSW) vor 13 Jahren, einer Eileiter-SS vor 5J, einer weiteren FG (9.SSW) vor 5J habe ich 2001 einen Sohn bekommen. Seit einem halben Jahr versuchte ich, mittlerweile 40, wieder SS zu werden. In 3 "Übungszyklen" hatte ich immer das Gefühl, dass es geklappt hat (Ziehen im Unterleib), jedoch setzte die Menstruation - wenn auch mit 1-2 Tage Verzögerung - dennoch ein.
Da ich schon seit Jahren 1-2 Tage vor der Menstruation Schmierblutungen habe, bat ich meine Ärztin um einen Hormoncheck. Dieser ergab einen "optimalen" Progesteronwert 10 Tage nach dem Eisprung, keine Therapie notwendig.
In diesem Zyklus kam es dann auch tatsächlich zu einer SS. Die 1. Vorsorgeuntersuchung war 7+0, auf dem US war lediglich eine Fruchthöhle zu sehen (errechntes SS-Alter 5+5). Sicherheitshalber wurde noch mal Blut abgenommen.
Der Progesteronwert war dann schlechter als der Wert nach dem ES und meine Ärztin hatte nicht viel Hoffnung. Dennoch hat sie Utrogest verordnet. Die SS hat noch weitere 12 Tage gehalten, aber vor 2 Tagen kam es dann doch zu einer erneuten FG.
Vor einem halben Jahr hatten wir eigentlich beschlossen, den KiWu zu begraben falls es nicht bis Ende des Jahres klappt bzw. es erneut zu einer FG kommt.
Dennoch stellt sich uns jetzt die Frage, ob das seit Jahren bestehende Problem der FG´s evtl. durch Hormonschwankungen bedingt ist. Früher hat man nie die Hormonlage gecheckt, lediglich eine genetische Untersuchung hat gezeigt, alles OK. Und es hat ja auch 1* geklappt.
Macht es aus Sicht der Experten Sinn, noch einen Versuch mit konsequenter Progesterongabe zu wagen? Die Aussicht auf noch so einen Fehlschlag schreckt mich zwar ab, andererseits bekomme ich auch den Kopf nicht frei, dass so ein langjähriges Problem vielleicht eine sehr einfach Lösung gehabt hätte. In der jetzigen Situation finde ich es schwierig, mit dem KiWu-Thema so einfach abzuschliessen.
Danke im voraus für einen Rat,
Yvi
Bisherige Antworten

Re: schwankender Progesteronwert und FG´s (länger)

das ist schwer zu beantworten. Vom Ihrem Alter her, ist jetzt generell das Risiko für FG'n erhöht. Dann bleibt auch immer die Frage, ob der zu niedrige Progesteronwert in der SS schon damit zusammenhing, dass die SS an sich nicht ok war. Progesteronmangel als Ursache für FG eher unwahrscheinlicher, wenn der Wert in der 2. ZH ok war.
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