Im März 2001 bekam ich nach problemlosem Schwangerwerden einen gesunden Jungen ( Kaiserschnitt nach vorzeitiger Plazentalösung). Im Juni 2002 erfolgte eine Ausschabung in der 12 SSW (Tod des Embryos ca. 8. SSW). Ende August 2002 Spontanabort, ebenfalls ca. in der 8. SSW, ohne Ausschabung). Seither will es nicht mehr klappen. Nun habe ich bereits drei erfolglose IVI hinter mir, denn das Spermiogramm meines Mannes ist schlecht (Asthenozoospermie) und die Zeit "drängt" (werde 38). Die Inseminationen erfolgten ohne vorhergehende Hormoneinnahme zur Förderung der Follikelreifung, der Eisprung wurde jedoch jeweils am 14. ZT mit Spritze ausgelöst. Seit dem 2. Abort kündigt sich die Periode ca. 2 Tage zuvor mit Schmierblutungen an und der Zyklus ist ca. 3 Tage kürzer als vor der ersten Schwangerschaft. Zudem enthält die Menstruationsflüssigkeit viele Blutgerinnsel (Klümpchen). Jetzt habe ich in einem Gesundheitslexikon gelesen, dass die Menstruationsflüssigkeit normalerweise keine Blutgerinnsel enthalte, weil das mit ihr abgehende Blut die Fähigkeit zu gerinnen verloren habe. Wie gesagt, diese Blutgerinnsel fallen mir erst seit dem 2. Abort auf. Was können sie bedeuten? Kann es ein Hinweis auf eine Hormonstörung bei mir sein? Oder hätte ich nach dem 2. Abort eine Ausschabung machen lassen sollen? Ich wurde bisher in dieser Richtung nicht untersucht, da Follikelreifung und der Aufbau der Schleimhaut offenbar i.O. sind. Vielen Dank!!