Hallo! Hatte im März eine Fehlgeburt in der 12. Woche. Habe einen "horrorjob". Mein Chef ist Alkoholiker (ich denke das sagt alles). Hier herrscht einfach eine schlechte Stimmung. Ich arbeite täglich 10-12 Stunden. Habe in der Schwagnerschaft auch nicht früher frei bekommen geschweige denn Urlaub. Ich weiss, das ich mir was anderes suchen soll, aber so leicht ist das nicht. Diesen Rat möchte ich bitte auch nicht bekommen - ich weiss es selber - lässt sich aber momentan nicht ändern. Meine Frage ist eigentlich diese: kann ich meine Frauienärztin bitten, mich krank zu schreiben, wenn ich wieder schwanger bin? Also "rechtfertigt" psychstress eine längere Krankschreibung? Ich bin nämlich ganz fest davon überzeugt das meinem Baby der Stress geschadet hat. Ob es deshalb gestorben ist, lässt sich ja nicht beweisen oder nachvollziehen. Bei einer erneuten Schwangerschaft möchte ich aber alle Möglichkeiten ausschöpfen, mein Kind zu schonen. Eine Fehlgeburt reicht mir.
Im Muschu gesetz finde ich nur Aussagen über "körperliche "Arbeit... Ach ja, ich arbeite im Büro. Eigentlich kein Grund zum "krank" schreiben....
Miria