Hallo,
bei mir wurde innerhalb von 15 Monaten üben (von zwei verschiedenen Ärzten) 2 mal ein Hormonstatus gemacht, der einmal einen sehr niedrigen (5,78 bei ES + 7) und einmal einen normalen Progesteronwert (19,5 bei ES + 10) in der 2. ZH gezeigt hat. Die Werte in der 1. ZH waren beide Male ok.
Zwischen den beiden Test hatte ich eine FG und habe den FA gewechselt, weil mir der Anfahrtsweg zu meiner alten FÄin zu weit war.
Im Januar hatte ich nun den recht guten Wert. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass ich an einer GKS leide, wegen des Abortes und weil meine Temperatur nur in Stufen und sehr zögernd steigt, auch wenn jedesmal ein ES zu erkennen ist.
Übrigens, bei einer BS ist nichts festgestellt worden. Nur im 3D-Ultraschall hat man ein Uterusseptum festgestellt, welches der Oberarzt im Krankenhaus aber nicht operieren wollte, weil er meinte, dass er viele Frauen kennt, die mit einem solchen Septum schwanger geworden sind. Er riet damals auch dazu, es zunächst mit einer hormonellen Stimmulation zu probieren.
Mein neuer FA will mir wegen der letzten Homonanalyse aber keine Hormone geben (Das hat er zumindest am Telefon so angedeutet). Ich bin aber schon 36 Jahre alt und habe das Gefühl das die Zeit ungenutzt verrinnt und mir niemand hilft. Am Donnerstag habe ich einen Termin bei ihm. Wäre es unvernünftig Hormone zu verlangen, auch wenn die GKS vielleicht nicht so ausgeprägt ist.
Reicht die Tatsache, dass wir bereits 15 Monate üben und ich bereits eine FG hatte nicht, um Hormone zu verschreiben?
Vielen Dank für eure Antworten!
Viele Grüße
Fine