Die "Erschuetterungen" beim normalen Skifahren sind eigentlich vernachlaessigbar. Schwere Stuerze koennen aber eine SS natuerlich schon gefaehrden... (ein mal eben "auf den Po setzen" aber nicht, keine Angst...)
Bei der Hoehe, wenn Sie das nicht gewoehnt sind, empfielt man eigentlich keine laengeren Aufenthalte ueber 2000-2500m... im Zweifelsfall muessen Sie das aber eh selber entscheiden...

Danke, Frau Dr. HIll! Mir ist klar, dass Frau letztlich immer selbst entscheidet, andernfalls wären Sie in Ihrer Aufgabe auch völlig überfrachtet.
ABER: Ich schätze es ungemein, wenn eine Fachfrau wie Sie einfach mal ihre persönliche Erfahrung bzw. Meinung abgibt - ohne sich hinter "ist nicht erforscht"-Sätzen zu "verstecken". Daher geben Ihre Antworten immer eine Art Klarheit, finde ich super!
Bitte lassen Sie mich noch 1 Frage hintenanstellen. Sie schreiben, wenn nicht Höhe gewohnt, dann besser nicht über 2000-2500 m. Verständlich. Wir fahren 14 Tage in den Skiurlaub, wohnen auf 1800m (Talstation). Denken Sie, es wäre eine Art der Gewöhnung, wenn ich die erste Woche mich gewöhne, indem ich nur die Skilifte vor dem Haus nutze - bis 2300m - und die 2. Woche denn 1000meter zulege? Oder fänden Sie das nicht wirklich die Art der notwendigen Gewöhnung? Und nochwas: Woran könnte ich es als Frühschwangere überhaupt spüren, dass ich "zu hoch" bin, bzw. die Luft zu dünn ist für mich?
Ich MUSS nämlich nicht Skifahren, meine Seele hängt nicht dran, ich will andererseits nur nicht völlig überflüssig verzichten.
Puh, das war viel. Danke für Ihre Zeit des Lesens!

in der Fruehschwangerschaft wird am ehesten IHR EIGENER Kreislauf schlappmachen. EIn echter Sauerstoffmangel fuer die SS ist da, denke ich, eher nicht zu befurechten. Das mit der Gewoehnung kling recht vernuenftig, probieren koennen Sies ja mal...