Seit einem Jahr sind mein Mann und ich aktiv am "üben". Wir haben schon einige Untersuchungen hinter uns gebracht - und das mit niederschmetternden Ergebnissen: 1. Spermiogramm wurde im Januar absolviert mit dem Resultat, dass Spermien nur zu 45% mobil sind. Danach kam der Postkoitaltest: hier haben sich dann alle "Jungs" schlafend gestellt (nur unbewegliche Spermien). Danach kam nochmal ein Spermiogramm und jetzt war nicht nur die Mobilität auf 20% gesunken, sondern es wurden auch jede Menge Bakterien festgestellt sowie eine Spermiendichte von lediglich 11,5 Mio/ml. Darüber hinaus waren nur 24% der Spermien normal geformt (viele Mikroformen). Seit dem hat mein Mann zunächst für zwei Wochen Antiothika eingenommen und seit dem gibt es zum Frühstück Vitamin E. Ohne das erste Spermiogramm zu kennen (wurde bei verschiedenen Ärzten angefertigt) kam mein Gynäkologe zu dem Ergebnis, das es wahrscheinlich auch mit dem nächsten Spermiogramm nicht besser werden wird und ich mich schonmal mit einer IVF anfreunden solle (und das möglichst schnell, solange die Kasse noch zahlt). Eine Insemination kommt nach seiner Meinung nicht in Frage. Sieht es wirklich so schlecht aus?