Hallo!
Ich werde bald 29 und KiWu stand bei mir nicht auf der Liste. Vor anderthalb Jahren habe ich meinen Traumpartner gefunden und nun ist dieses Thema doch aktuell geworden.
Aufgrund meiner etwas komplizierten Krankheitsgeschichte möchte ich mich nun an dieses Forum wenden.
2002 wurde bei mir ein Schilddrüsenkarzinom festgestellt, worauf die Entfernung der Schilddrüse und 2 Radiojodtherapien durchgeführt wurden. Da ich aber sehr unter der Unterfunktion (Voraussetzung für die Therapie) zu Leiden hatte, habe ich mich für eine andere Diagnostik entschieden.
Da war auch erst mal nicht an KiWu zu denken. Danach fingen bei mir auch die Unterbauchbeschwerden an. 3x Notaufnahme und keine Diagnose bis ich dieses Jahr vor Schmerzen nicht mehr gehen, stehen und liegen konnte und in eine Klinik eingeliefert wurde, bei der die Endometriose diagnostiziert wurde. Nach der BS wurde mir gesagt (da ich einen sehr schweren Befund hatte), dass ich eine Hormontherapie machen muss und anschließend wieder opertiert werden soll, weil sich im Douglasraum an Darm und Endometrium eine große Zyste befindet, die nur per Bauchschnitt entfernt werden kann.
Das war ein großer Schock für mich, da ich nicht schon wieder in ein KK gehen möchte. Hinzu kommt, dass ich eine große Angst vor den künstlichen Wechseljahren habe und ich mich entscheiden muss zwischen einer Gestagen- oder GnrH-Therapie.
Kann mir jemand einen Rat geben. Hat jemand gute oder schlechte Erfahrungen mit einer der beiden Therapien gemacht, auch in Bezug auf eine Überfunktion der Schilddrüse (da ich immer noch therapiert werden muss). Außerdem habe ich Angst, wenn ich eine Schwangerschaft an die Endometriosebehandlung anschließe, dass die letzte Bestrahlung (Mai 2003) sich schädigend auf das Kind auswirkt.
Ich hoffe,jemand hat sich die Zeit genommen und meinen Beitrag bis zum Ende durchgelesen und kann mir vielleicht helfen. Ich wäre sehr dankbar.
Gruß und Danke Saturn H