Re: Endometriose

Hallo Nicole,
ich war genau in der gleichen Situation, bei mir wurde es auch nach 10 Monaten (nicht schwanger werdens) festgestellt. Allerdings im Krankenhaus über eine Bauchspiegelung. Ich wußte nicht, daß Ärzte es auch über Ultraschall sehen können. Aber vielleicht liegt es daran, daß sie bei mir auf diesem Wege nicht zu sehen war. Ich habe sehr viel darüber gelesen und bin zu meinem Glück an einen Arzt geraten, der mir zu einer Hormonbehandlung (eine Spritze monatlich) geraten hat. Andere haben mir zu einer Operation geraten, mit dem Argument, ich könne ohne sie nie schwanger werden. Jede muß es selber wissen, aber bei einer geringradigen Endometriose (es gibt fünf Stufen) und es kommt auch etwas darauf an wo sie sitzt, kann diese Behandlung schon zum Erfolg führen. Das Schwierige ist, daß ich nicht wußte, war diese Behandlung jetzt erfolgreich oder nicht und als ich nach einem halben Jahr schon unruhig wurde, und mit dem Gedanken spielte eine zweite Bauchspiegelung machen zu lassen, zur Überprüfung, wurde ich schwanger. Meine Freude war riesig und ich wußte nun, es hat etwas gebracht. Leider war es dann eine Fehlgeburt. Aber,siehe da, bereits drei Monate später war und bin ich wieder schwanger. Bin nun im sechsten Monat und alles sieht gut aus. Ich hoffe dies gibt Dir ein bißchen Hoffnung. Du kannst Dich informieren z.B. beim Edometriose Verein oder es gibt auch Bücher. Ich habe jedoch nachher gar nichts mehr gelesen, weil es bei Endometriose kein Patentrezept gibt und ich auf den dummen Spruch "Schwangerschaft ist die beste Therapie" langsam verzichten konnte, da es Geduld braucht und gute Nerven aus diesem Kreislauf rauszukommen, denn die Krankheit ist doch gerade der Grund gewesen (wahrscheinlich jedenfalls) um nicht schwanger zu werden. Wiederum ist auch erwiesen, daß es viele Frauen gibt, die trotz Endomet