Hallo Barbara
Wir wollen seit ca. 1998 ein Kind. Spermiogramm 2x alles oK. Eileiterdurchspülung mit Ultraschall oK. Clomiphen 3x negativ (wurde nur dicker habe ca. 8 kg zugenommen). Arztwechsel - Duphaston und irgend ein Folsäurepräparat. Negativ. Dann meinte er immer September eine Bauchspiegelung. Oh Gott.
Jetzt wieder Arztwechsel - Donnerstag - spezialisiert auf Kinderwunsch. Zuerst mußten wir (mein Mann 37, war auch damit) einen Fragenbogen ausfüllen. Dann folgte ein klärendes Gespräch. Er fragte ob wir Streß hätten, ob wir wissen wann es bei uns kritisch sei. Streß haben wir beide nicht. Mein Mann ist Musiklehrer, hat einen Vollvertrag und fängt erst um 14.00 Uhr an zu arbeiten bis ca. 19.10 Uhr. Ich arbeite als Sekretärin und fange vom 7.00 Uhr an bis 15.00 Uhr. In den Ferien sehen wir uns jeden Tag. In der Schulzeit ca. jeden zweiten Tag. Im Augenblick führen wir eine sogenannte jeden zweiten Tag Ehe. Wir wohnen im Augenblick ca. 80 km voneinander entfernt. Beruflich bedingt. Ein Jahr noch. Wird auch vergehen. Zurück zum Arzt. Er hat uns die Schritte erläutert, die wir bzw. ICH jetzt machen müssen. 1.) Blutuntersuchung sprich Hormonstatus 6 - Ampullen Blut will er von mir. 2.) Ultraschall während der Tage, ca. jeden zweiten Tag. (Wäre an und für sich kein Problem, nur er ist ca. 30 km von mir entfernt). Dann dann Bauchspiegelung. Und da haben wir wieder unser Problem. Bauchspiegelung.
Nach diesem klärenden GEspräch folgte die Untersuchung bei mir. Ultraschall. Und siehe da. Was sah er am elften Tag. Zu viele kleine Follikel. Er meinte, bei mir kann kein Follikel der Chef werden. Alle bleiben klein. Ich habe in einem Leben schon so viele Ultraschälle hinter mir. Anscheinend waren alle Ärzte blind.
Als Diagnose bekam in meine Rechnung geschrieben:
Primär steriles Paar, verdacht auf PCO, Polymenorrhoe
Kann mir jemand erklären, was das bedeutet, PCO, Polymenorrhoe