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Prolaktin, Schilddrüse & Co.

Hallo und guten Abend!
Bei meinem Mann und mir besteht seit dem Sommer erneuter Kinderwunsch. Nach der Entbindung Ende März 2005 hat bei mir der Zyklus relativ schnell wieder eingesetzt (2. Juni), allerdings ist er relativ unregelmäßig (zwischen 31 und 23 Tagen, meistens 25). Zur Zeit befinde ich mich im 8. Zyklus nach der Entbindung und stelle immer wieder folgende Probleme fest:
- Zwischen- bzw.Schmierblutungen 8 bis 10 Tage nach dem Eisprung sowie zwei- bis dreitägige Schmierblutungen vor der eigentlichen Mens. In manchen Zyklen ging sogar eins ins andere über.
- Die Eisprünge finden lt. Temperaturkurve irgendwann zwischen dem 10. und dem 16. Zyklustag statt - vor der Schwangerschaft war es fast immer der 13. Zyklustag. (Die zweite Zyklushälfte ist 13 Tage lang.)
- Zudem ist die Blutung am ersten Tag und in der ersten Nacht so stark, daß selbst Super-Plus-Tampons in drei bis vier Stunden voll sind. Das kenne ich so eigentlich nur aus meiner Teenagerzeit.
- Die Hormonwerte sind lt. Auskunft meines Frauenarztes normal. Nur das Prolaktin liegt bei 24 -- 25 wäre wohl der Grenzwert gewesen. Das hat mich nun etwas stutzig gemacht, zumal ich schon mit dem Verdacht auf erhöhtes Prolaktin um die Untersuchung bat. (Kribbelnde und vergrößerte Brüste hatten mich darauf gebracht.) Behandelt werden soll dies jedoch wohl nicht.
Meine Frage: Ist es nun unter Umständen möglich, daß die oben beschriebenen Probleme auch mit meiner Schilddrüse zusammenhängen? TSH und Prolaktion stammen doch beide aus der Hypophyse, wenn ich mich nicht irre...? Vor der Schwangerschaft wurde nämlich eine latente Unterfunktion (TSH > 4) mit L-Thyroxin 50 behandelt. In der Schwangerschaft wurde ich auf Thyronajod 50 umgestellt, welche ich heute immer noch nehme. Kann es evtl. sein, daß dies nicht (mehr) angebracht ist? Im Juli waren alle Schilddrüsenwerte soweit in Ordnung, nur über die Antikörper erfuhr ich nichts. Sollte ich evtl. einmal explizit auf Antikörper testen lassen, um Hashimoto auszuschließen? Oder was kann ich sonst noch tun, um den Zyklus wieder in geregelte Bahnen zu lenken? (Agnucaston hat in den letzten 5 Monaten nicht geholfen, fürchte ich.)
Beste Grüße und vielen Dank,
Klingon Lady
Bisherige Antworten

Re: Prolaktin, Schilddrüse & Co.

PS: Ich habe nach der Entbindung mit Bromocriptin abgestillt (absolut problemlos) und bin 36 Jahre alt.

Re: Prolaktin, Schilddrüse & Co.

Prolaktin ist in dieser Höhe keine Ursache. Ob die SD erneut kontrolliert werden sollte, sollten sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
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