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Progesteronwert zu niedrig?

Hallo,
im Mai letzten Jahres wurde ich schwanger. In der 7. SSW jedoch stellte man fest, dass die Fruchthöhle zu klein und leer war. Der Progesteronwert lag trotz Utrogest (vorsorglich bekommen, weil die zweite Zyklushälfte in den Vorzyklen nur 10 Tage lang war) bei 9,8.
Der FA meinte, der niedrige Wert läge an der nicht richtig ausgebildeten SS.
im August letzten Jahres war ich wieder schwanger. Den ersten positiven Test hielt ich 10 Tage nach ES in den Händen. Einen Tag später fing ich an stark zu bluten (Test aber noch stärker positiv, als am Vortag). Ich nahm in Absprache mit meinem FA wieder 3x2 Utrogest. Am nächsten Tag dann Blutabnahme: Progesteronwert bei 17,5 trotz Utrogest.
Diese Schwangerschaft hielt dann bis zur 6. SSW.
Kann ich nun davon ausgehen, dass mein Progesteronwert grundsätzlich zu niedrig ist/war? Meine zweite Zyklushälfte war (abgesehen von den SS-Zyklen) immer nur 10-11 Tage lang. Erst seitdem ich im Dezember mit Mönchspfeffer begonnen habe, stabilisierte sie sich bei 14 Tagen (aber trotzdem hats mit dem SS-Werden seither nicht mehr geklappt).
Offizieller Grund für meine Fehlgeburten (im Oktober 2004 hatte ich noch eine) ist meine Gerinnungsstörung (Faktor V). Ich denke eher, dass durch eine evtl. Gelbkörperschwäche viel zu früh eine Blutung einsetzte und dann m. E. durch die Blutung ein Gerinnsel entstand, was die Frucht dann schlußendlich zum Absterben brachte.
Wie sehen sie das?
LG Susanne
Bisherige Antworten

Re: Progesteronwert zu niedrig?

Wenn eine SS nicht intakt ist, ist der Progesteronwert immer zu niedrig im Blut. GKS ist als Ursache eher unwahrscheinlich, das mit der Dosierung von Utrogest diese ausgeglichen wäre.
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