PMS
habe gleich 3 Fragen!
1. Stimmt es, dass man PMS nur haben kann, wenn ein ES stattgefunden hat? Leide seit Absetzen der Pille von Zyklus zu Zyklus immer stärker an PMS bereits zwei Tage nach positiven LH-Test (also wahrscheinlichem ES). Habe dann starke Unterleibs- und Rückenschmerzen, Brustspannen, bin leicht reizbar etc.
2. Wie sicher ist es, dass der Es nach einem positiven LH-Test dann auch wirklich stattfindet?
Hatte schon zweimal eine Eierstockzyste, die laut meinem Fa aus einem nicht erfolgten Es resultiert.
3.Wie kann es dazu kommen, dass zwar ein Ei heranreift, es aber dann nicht springt, bzw. was kann man dagegen tun?
Vielen lieben Dank im Vorraus!
Finde ihre Antworten in diesem Forum immer sehr hilfreich!
Re: PMS
zu 1. Ursache ist meist ein Ungleichgewicht der Östrogene im Verhältnis zum Progesteron, sei es zu viel Östrogene bei normalem Progesetron oder aber auch zu wenig Prog. bei normalen Östrogenen, oft auch verbunden mit einer Erhöhung des Prolaktinspiegels. (Ggf auch Schilddrüsenfunktions-störung möglich + ausschließen lassen)
zu 2. würde ich als ziemlich sicher ansehen; Cyste können sich auch aus geplatzten Eibläschen nach deren Umwandlung zu Gelbkörpern entwickeln. Ein Follikel von 2cm oder eine Gelbkörperhormoncyste bis 3 cm sind nichts Krankhaftes.
zu 3. insgesamt sehr seltenes Phänomen, ggf Auslösespritze mit HCG zum Eisprungtermin.
MfG
Dr TS
Re: PMS
Habe derzeit auch wieder eine Eierstockzyste von 4 cm (können GK-Zysten auch so groß werden oder handelt es sich eher um eine andere Art?, welche letztes Mal nach zwei Zyklen wieder verschwunden war. Hatte aber laut positiven Lh-Test trotzdem einen Es.
Können solche Zysten aber trotzdem einen Es oder eine SS negativ beeinträchtigen?
danke für ihre Antwort
Re: PMS
ein zu niedriger Progesteronwert ist für mich immer Ausdruck einer Eibläschenreifeschwäche, das führt dann auch zu niedrigeren Prog.werten. PMS resultziert dann aus dem Mißverhältnis der Hormone zueinander + die Ergänzung kann das u.U. nur unzureichend beheben. Oft ist auch Prolaktin (eine Art Stresshormon)dann in der 2. Hälfte erhöht od. im oberen Bereich gelegen.
Cysten können kommen und gehen, solange sie immer wieder verschwinden handelt es sich um sog. funktionelle, zyklusbezogene cysten, um die Sie sich nicht sorgen müssen. Sollte eine Cyste aber nicht spontan weggehen, muß ggf operiert werden. Größe bis 4cm möglich, gerade unter Clomifen.
Cysten der 2.ZH produziern Progesteron --> absolut notwendig für eine SS.
MfG
TS
TS
mfG
TS
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