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PCO-Syndrom, Kinderwunsch

1996 wurde ich auf Grund meines Kinderwunsches und meines bekannte PCO-Syndroms mit Clomifen und Dexa behandelt worden. Eine SS stellte sich bereit im ersten Behandlungszyklus ein. Leider kam es zu einem Spätabort in der 26. SSW. Nach dem pathol. Befund handelte es sich um eine spontane Chromosomen....? Danach wurde ich in einer Spezialpraxis mit Gonal F behandelt. Im letzten Jahr kam es dann erneut zu einer Schwangerschaft. Leider war hier der Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft, weshalb eine Ausschabung und eine Bauchspiegelung gemacht wurde. Der Vedacht bestätigte sich gott sei dank nicht, aber es wurde festgestellt das ich eine leichte Fehlbildung der Gebärmutter habe, Uturus bicornis. Jetzt machen wir erst einmal eine Behandlungspause um wieder etwas Normalität in unser Leben zu bringen. Zur Zeit ist mein Zyklus seit 3 Monaten recht regelmäßig, auch ohne Diane 35. Dennoch habe ich einige Fragen und hoffe Sie können mir weiter helfen.
1. Kann ich trotz des PCO-Syndroms auch so schwanger werden?
2. Kann ein Eisprung stattfinden wenn die Eizelle noch nicht reif genug ist, und besteht dann ein erhöhtes Risiko für eine Fehlbildung?
3. Gibt es Alternativen zur Behandlung, z.B. Mönchspfeffer um den Zyklus zu regulieren? Oder sollte ich es erneut mit Clomifen versuchen?
4. Stellt meine Gebärmutterfehlbildung ein Hinderniss für das eintreten einer Schwangerschaft dar, oder ist deshalb eine Erhöhung des Fehlgeburtsrisikos zu befürchten?
Ich danke für Ihre Mühen.
Bisherige Antworten

Re: PCO-Syndrom, Kinderwunsch

1. Hängt von der Schwere ab und ob sie einen ES haben. Meistens verschlechtert sich die Situation wieder, je länger die letzte Behandlung her ist. Wenn sie vorher ohne Behandlung Regelblutungen > 3 Monate oder gar keine hatten, sind SS-Chancen spontan seher schlecht. Sie müßten schauen, ob sie überhaupt einen ES haben ohne Therapie.
2. Bei unreifen Eizellen gar keine SS-Chance.
3. Bei richtigem PCO reicht Mönchspfeffer nie aus.
4. Es gibt verschiedenen Varianten des Uterus bicornis. Davon hängt das Risiko ab. Für die Abschätzung der Schwere der Fehlbildung sind das Ergebnis der BAuchspiegelung und Gebärmutterspiegelung entscheidend.
2.
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