Hallo Isabelle,
weisst Du, dass es auch ein Userforum zu dem Thema gibt, schau da doch auch mal vorbei :o)))
Aber nun zuerst zu Deinen Fragen:
1) Metformin ist dann sinnvoll, wenn dr Körper, das eigene Insulin nicht mehr gut "versteht", d.h. wenn der Körper eine erhöhte Menge an Insulin braucht um den Zuckerspiegel zu normalisieren, man ist Insulinresistent. Viele PCOS Frauen haben eine Sogenannte Insulinresitenz und daher auch der erfolg mit Metformin. Ob Du Insulinresistent bist kann man nicht aufgrund der zuckerwerte sagen, sondern nur über einen oGTT, bei dem auch die INSULINwerte mitbestimmt werden. Eine Insulinresistenz ist die Vorstufe zur Diabetes.
2) nein
3) kann eine senkung der männlichen Hormone herbeiführen, sofern diese von der Nebenniere her produziert werden.
4) nein. Sollte eine Insulinresistenz vorliegen, sollstest Du aber Deine Ernährung dahingehend ändern und Dich viel bewegen. Dazu kommt, dass man dann immer mal wieder ein AUge auf Zucker und Insulinwerte werfen um beim "ausbruch" einer Dabetes früh gegen zu steuern .... Muss man nicht, aber wenn man schon weiss, dass das Thema irgendwann hochkommt, sollte man diesen "Zeitvorsprung" auch nutzen ;o)
Warum will Dein FA es eigentlich nicht erstmal nur mit Metformin probieren und will es gleich mit Kortison kombinieren???
Ich habe übrigens ein stark ausgeprägtes PCOS und wurde unter Metformin schwanger. Laura ist jetzt 16 Monate alt und ich bin in der 16. SSW schwanger und diesmal ist es "einfach so" passiert ohne Medis ;o)
Alles Liebe,
Julia ....