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Liebes Expertenteam!

Liebes Expertenteam!
Ich habe einen niedrige Östrogenwerte bedingten frühzeitigen Eisprung (7-10.ZT) mit mangelnder Eizellreife und daher auch schlechten Hormonwerten in der 2. ZH. Seit Mitte November nehme ich Mönchspfeffer, der die Hormonsituation in zwei Zyklen offfenbar verbessert hat (ES war auch später, jeweils mit Predalon ausgelöst), im letzten Zyklus soger mit vermuteter biochem. SS (Mens war 7 Tage überfällig). Seit Mitte Januar nehme ich auch Bromocriptin wg. erhöhter Prolaktinwerte bzw. soll diese Woche auf Dostinex umsteigen.
Im aktuellen Zyklus war nun der ES wieder sehr früh, am 7.ZT und die Hormonwerte wieder viel zu niedrig. Meine Fragen:
1. Kann es sein, dass Bromocriptin die Wirkung von Mönchspfeffer aufhebt?
2. Für die weitere Therapie schlägt mein FA vor, ab einer Follikelgröße von 13 mm den ES mit Cetrotide zu verzögern, dann zu stimulieren und auszulösen. Ich habe schon mal in einem Zyklus mit Puregon stimuliert, was wiederum wegen zu nierdriger Östrogenwerte nicht angeschlagen hat. Halten Sie dieses Vorgehen für sinnvoll oder sollten auch die Östrogenwerte bedacht werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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Re: Mönchspfeffer und Bromocriptin

Liebes Expertenteam!
Ich habe einen niedrige Östrogenwerte bedingten frühzeitigen Eisprung (7-10.ZT) mit mangelnder Eizellreife und daher auch schlechten Hormonwerten in der 2. ZH. Seit Mitte November nehme ich Mönchspfeffer, der die Hormonsituation in zwei Zyklen offfenbar verbessert hat (ES war auch später, jeweils mit Predalon ausgelöst), im letzten Zyklus soger mit vermuteter biochem. SS (Mens war 7 Tage überfällig). Seit Mitte Januar nehme ich auch Bromocriptin wg. erhöhter Prolaktinwerte bzw. soll diese Woche auf Dostinex umsteigen.
Im aktuellen Zyklus war nun der ES wieder sehr früh, am 7.ZT und die Hormonwerte wieder viel zu niedrig. Meine Fragen:
1. Kann es sein, dass Bromocriptin die Wirkung von Mönchspfeffer aufhebt?
2. Für die weitere Therapie schlägt mein FA vor, ab einer Follikelgröße von 13 mm den ES mit Cetrotide zu verzögern, dann zu stimulieren und auszulösen. Ich habe schon mal in einem Zyklus mit Puregon stimuliert, was wiederum wegen zu nierdriger Östrogenwerte nicht angeschlagen hat. Halten Sie dieses Vorgehen für sinnvoll oder sollten auch die Östrogenwerte bedacht werden?
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(Sorry, habe Betreffzeile vergessen!)

Re: Mönchspfeffer und Bromocriptin

wenn Sie Bromocriptin (oder auch schon PRavidel) nehemn, ist davon auszugehen, dass Moenchspfeffer nicht mehr (richtig) wirkt.
Die Therapie klingt sinnvoll. Die Eisprungshemmung und dann STimulation kann gut anschlagen. Ob das im Einzelfall so ist (bzw ob man evtl nochmal umstellen muss), kann man nie vorhersagen, das muss man meist einfach "ausprobieren". Der niedrige Oestrogenwert ist dabei schon bedacht.

Re: Mönchspfeffer und Bromocriptin

Verstehe ich das richtig, dass unter Bromocriptin der Mönchspfeffer also keine Wirkung mehr hat oder ist gemeint, dass der erhöhte Prolaktinwert unter Mönchspfeffer zeigt, dass Mönchspfeffer bei mir nicht wirkt?
Sollte ich den Mönchspfeffer weiternehmen oder macht das dann keinen Sinn mehr?
(Ich setzte ein wenig Hoffnung auf den Mönchspfeffer, da eine Freundin von mir mit ähnlicher Diagnose mit Mönchspfeffer ss wurde).

Re: Mönchspfeffer und Bromocriptin

Moenchspfeffer ist ein pflanzliches Praeparat, das ueber einen natuerlichen Ausgleich auf den Zyklus einwirkt. Wenn Sie dazu ein Hormon/ bzw Antihormonpraeparat nehmen, kann Moenchspfeffer nicht mehr richtig wirken, dazu ist das andere Praeparat zu stark. Das macht dann eigentlich keinen Sinn mehr.
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