Ich bin 37 Jahre und hatte vor über 10 Jahren eine Eileiterentzündung, die von meinem damaligen Arzt zu spät erkannt wurde. Mit 32 hatte ich eine Eileiterschwangerschaft. Es wurde festgestellt, daß der rechte Eileiter komplett zu ist; der linke Eileiter wurde nach der Eileiterschwangerschaft wiederhergestellt und ist nach einem späteren Ultraschalltest auch funktionsfähig. Seit dieser Zeit versuche ich schwanger zu werden. Von einer künstliche Befruchtung sehen wir allerdings ab, da dies auch für meinen Lebenspartner nicht in Frage kommt. Über zwei Jahre war ich in ärztlicher Behandlung und es wurde auch mehrfach direkt Sperma in die Gebärmutter inseminiert (leider immer ohne Erfolg). Seit einem Jahr haben wir unsere Bemühungen eingestellt, auch deshalb, weil unser Sexualleben ziemlich stark beeinträchtigt wurde und meine Erwartungshaltung, schwanger zu werden, immer größer wurde. Nachdem wir diese Entscheidung gemeinsam getroffen hatten, ging es mir psychisch erstmal besser. Ich merke jedoch, daß ich jeden Monat immer noch hoffe, endlich schwanger zu sein. Hormonell ist laut meinem Arzt alles ok. Muß ich die Hoffnung auf ein Kind endgültig begraben oder gibt es noch (natürliche) Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.