Guten Tag,
ich komme gerade von meiner Frauenärztin und halte ein Laborblatt in der hand, das mich verunsichert. Am 3. ZT wurden meine Hormone gemessen und es kam Folgendes heraus (in Klammer setze ich die Referenzen, die mich auf dem Blatt so irritieren):
LH -- 6,7 mE(2,0 bis 8,0)
FSH -- 12,1 mE(3,0 bis 12,0)
Östradiol -- 41 pg (38,0 bis 70,0)
Progesteron -- 0,3 ng (0,1 bis 0,7)
freies Testosteron -- 2,5 pg (1,6 bis 2,5)
Androstendion -- 2,4 ng (1,2 bis 2,4)
DHEA-S -- 4,2 ug (1,9 bis 2,8)
Prolaktin -- 3,7 ng (2,0 bis 10,0)
Ich habe die grenzwerte nachgelesen auf 9Monate.de, da scheint mit Ausnahme eines grenzwertigen FSH alles im grünen Bereich für unseren Kinderwunsch.
Auf dem Laborblatt des Hormonzentrums steht jedoch adrenale Hyperandrogenämie drauf und ein behandlungsvorschlag mit Clomiphen und Corticoid sowie HCG.
Meine FÄ meint, sie stimuliert nicht mehr selbst, wir sollen in eine KiWU-klinik gehen.
Ich werde in einigen Tagen 37 und wir versuchen, seit einigen Monaten ein kind zu bekommen. Sind die Hormone wirklich so ne Katastrophe, dass wir schon in eine KIWU-Klinik müssen oder gibt es noch natürliche Alternativen, z.B. Globuli oder Ernährungsumstellung oder ähnliches?
Oder sind die Referenzwerte auf dem blatt einfach nur falsch?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.