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Histologischer Befund nach Curettage

Liebes Expertenteam !
Nach 2 positiven Urin-SS-Tests bekam ich bräunliche Zwischenblutungen. Es wurden meine HCG-Werte gemessen, die von nur 378 innerhalb von 6 Tagen auf 116 fielen (in der 6.SSW). Es wurde eine Curettage gemacht. Folgender histologischer Befund kam heraus:
reichlich Schleim, eingemischte Endometriumschleimhautstückchen mit teils diskretem Arias Stella Phänomen, keine Dezidua, kein Plazentagewebe.
Eine Woche nach der Curettage war der HCG-Wert dann bei 2,3. Eine Eileiterschwangerschaft wurde damit ausgeschlossen.
Frage: Was bedeutet der Befund ? Hat sich überhaupt eine befruchtete Eizelle im Uterus eingenistet gehabt(da ja fehlendes SS-Gewebe lt. Befund)?
Kann es sich nicht trotzdem um eine Eileiter-SS o.ä. handeln, die abgestorben ist (daher kaum mehr HCG-Werte) und dort noch vorhanden ist ? Zudem wurde im Eierstock eine 4x4 cm große Zyste im Ultraschall gesehen.
Danke für Ihre Antwort !
Bisherige Antworten

Re: Histologischer Befund nach Curettage

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Es kann einmal sein, dass kein SS-Materail mehr gefunden wurde, weil die FG schon fast komplett abgeblutet war (HCG war ja niedrig).
Oder es war vielleicht wirklich eine Eileiter-SS, die von allein zugrunde gegangen ist. Arias-Stella Phänomen ist immer ein möglicher HInweis auf Eileiter-SS, aber auch kein Beweis.
Was wirklich war, kann man eigentlich nur beantworten, wenn irgendwann vor der Ausschabung, eine SS-Anlage in der Gebärmutter sichtbar war.
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