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Fragen zu Mönchspfeffer und Metformin

Hallo zusammen,
heute habe ich 2 Fragen zu Medikamenten!
1. Ich habe das Gefühl, dass Mönchspfeffer bei mir zur Zyklusregulation ehr einen negativen Effekt hat. Unter welchen (hormonellen?) Voraussetzungen kann man vom Mönchspfeffer eine Zyklusregulierung erwarten und wie lange muß man es nehmen, bis man weiß, ob es was bringt?
2. Ich habe am 5. ZT einen grenzwertigen Testosteronspiegel von 0,8ng/ml. DHEA-Sulfat liegt bei 2164 ng/ml. Habe auch Probleme mit der Haut und keinen Zyklus. Kann man den Androgenspiegel mit Metformin senken, obwohl ich mit 56 kg bei 1,68 m nicht übergewichtig bin und bisher auch noch kein Hinweis auf eine Zuckerstoffwechselstörung vorliegt? Was müßte ich noch an Werten bestimmen lassen (Cholesterin, Glucosetoleranz,...?) und wie dosiert man Metformin richtig?
Vielen Dank und LG
Bisherige Antworten

Re: Fragen zu Mönchspfeffer und Metformin

Hallo Paula,
ich vermute mal, dass Du wie ich PCO hast. Bei mir sind auch die männlichen Hormone (Androstedion) etwas erhöht.
Mönchspfeffer braucht eine Weile bis es richtig wirkt, bis zu 3 Monate, manchmal sogar länger. Bei pflanzlichen Mitteln braucht man meist etwas Geduld. Wie lange nimmst Du es denn schon?
Bei mir hat es den Zyklus anfangs auch ganz schön durcheinander gewirbelt. Die Temp.kurve war eine ganz schöne Berg- und Talfahrt. Doch nach 7 Wochen hatte ich dann einen ES, übrigens den ersten OHNE Hormone. Diesen Zyklus habe ich die ersten 14 ZT zusätzlich Ovaria Comp genommen. Die Temp. war in letzter Zeit ziemlich stabil und steigt jetzt langsam an. Ich hoffe, das es so bleibt. Denn das würde heißen, dass ich vor 2 Tagen wieder einen ES hatte. Genaueres kannst Du in meinem Profil nachlesen.
Hier findest Du Infos zu Metformin: http://frauen.qualimedic.de/qmDoc.php?fn=pco_syndrom_insulinresistenz&filetime=
LG Daniela

Re: Fragen zu Mönchspfeffer und Metformin

Liebe Daniela, danke für deine Antwort. Nehme Mönchspfeffer jetzt etwa seit 2 Monaten. Habe im letzten Jahr auch schon mal Mönchspfeffer genommen, aber mein bester Zyklus mit ES am 23. Tag war in dem Monat, wo ich es weggelassen habe. PCO hat ein Arzt bei mir vor Jahren mal im Ultraschall gesehen. Jetzt hat aber keiner mehr etwas davon gesagt. Meine letzte Regel hatte ich am 23. Januar, aber nur, nachdem ich Gestakadin genommen habe. Jetzt tut sich wieder nichts. Naja, vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig! Werde den Arzt mal auf Metformin ansprechen.
LG Steffi

Re: Fragen zu Mönchspfeffer und Metformin

1. siehe http://9monate.qualimedic.de/Moenchspfeffer.html
Optimale Wirkung spätestens nach 3 Zyklen zu erwarten
2. bei diesen Problemen wird M. allein nicht helfen. Wichtig für Metformin ist z. B. ob sie eine sogenannte Insulinresistenz haben. Das kann im Rahmen eines Zuckerbelastungstests untersucht werden und weitere Hormonwerte, ob sie PCO haben!
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